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GET READY TO RUN!

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Es war ein wenig still hier in den letzten Wochen. Doch auf meinem Weg zwischen La Paz und Cusco bahnte sich etwas ziemlich Großartiges an…

Mandy und ich schlugen uns zwischen Berlin und Südamerika und 7 Stunden Zeitverschiebung zahlreiche Nächte um die Ohren. Es schwirrten hunderte Emails täglich zwischen den Kontinenten hin und her: klare Ansagen, säuselnde Zukunftsmusik, spontane Tanzeinlagen in Videoform und unzählige Herzen.

Es war der Endspurt einer monatelangen Reise, die so ganz anders sein sollte, als alle Reisen, die ich davor auf mich genommen habe. Und heute ist es endlich soweit:

GET READY TO RUN geht an den Start!

GET READY TO RUN Laufeinsteiger E-Book

GET READY TO RUN?

GET READY TO RUN ist mein erstes E-Book, das ich zusammen mit Mandy von Go Girl! Run! geschrieben habe.

Es ist ein E-Book für Laufeinsteiger, also für alle, die mit dem Laufen beginnen wollen, aber bisher immer noch zu gute Gründe gefunden haben, ihr Vorhaben aufzuschieben. Wir geben Dir mit GET READY TO RUN sehr viel bessere Gründe, genau jetzt mit dem Laufen zu beginnen!

Als wir vor Jahren selbst ins Laufen gestartet sind, gab es zwar viel Lektüre zum Thema Laufeinstieg, doch entweder wurde man mit Fachbegriffen bombadiert, die Laufanleitungen waren viel zu strikt und kompliziert und woher man sich die Motivation holt, morgens um 6 für einen Lauf aufzubrechen, hat einem auch niemand erklärt. Außer, dass man das unbedingt müsse, wenn man ein richtiger Läufer sein will.

Unser E-Book sollte anders werden.

Es sollte das rüberbringen, was wir mit dem Laufen verbanden und die letzten Jahre bereits auf unseren beiden Blogs in die weite Internetwelt hinausgeschrieben haben:

Laufen ist mehr als ein Sport. Es ist eine Einstellung.

Laufen ist Gemüts-Pusher, Kummerkasten, Stress-in-Luft-Auflöser, Kopf-Freipuster, Glücksbote und Therapie in einem.

Laufen hat unser Leben verändert und wir wissen, dass es auch Deines verändern kann.

Und so saßen wir die letzten Monate daran, dieses Gefühl in ein E-Book zu bringen. Texten den letzten Feinschliff zu geben, zahlreiche Fotos zu shooten und das Ganze in ein sensationelles Design zu verpacken (hier gebührt alles Lob übrigens Mandy!).

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Und heute ist es endlich soweit!

Zwei bis an den Rand mit Motivation gefüllte E-Book-Pakete gehen heute endlich an den Start. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie unfassbar stolz wir sind und wie gerne wir einmal zur anderen rüberjetten würden (nach Cusco oder eben nach Berlin), um eine riesige GET READY TO RUN Party zu schmeißen!

Das E-Book ist fett geworden, aber so richtig!

Und Du kannst es in zwei unterschiedlichen Paketen erstehen, auf die es zur Feier des Launchs bis zum 7.9.2015 15% Rabatt gibt.

Du kannst wählen zwischen

dem Light-Paket: Mit dem 200 Seiten langen E-Book inkl. Ressourcenliste und einem Bonus: zwei Trainingplänen

oder

dem Komplett-Paket: Mit dem 200 Seiten langen E-Book inkl. Ressourcenliste und allen Bonusmaterialien:

  • 2 Trainingspläne für den einfachen Einstieg zum Ausdrucken
  • 12 Interviews mit erfahrenen Läuferinnen und Läufern
  • 21 inspirierende Erfolgs-Stories unserer Leser/innen
  • 4 motivierende Wallpaper für Deinen Computer
  • 2 Spotify-Playlisten mit Power-Musik
  • Motivations-Spickzettel zum Ausdrucken
  • Druckbare Pflegeanleitung für Deine Laufschuhe
  • Checkliste zum Laufschuhkauf
  • Stretching und Lauf-ABC-Pläne, ebenfalls zum Ausdrucken

Abgefahren, oder?

laufeinsteiger-buch-get-ready-to-run-zitat

Dein stärkster Muskel ist Dein Wille.

Und den kann man trainieren.

Wie das geht, erfährst Du in Deinem GET READY TO RUN E-Book!

Jetzt also, auf, auf, und bis zum 7.9.15 den Launch-Rabatt von 15% abstauben!

Worauf wartest Du noch?

Dein Läuferleben ist nur einen Klick entfernt!

GET READY TO RUN!

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Eine Nacht am Abhang

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Manche Tage auf Reisen… sind lauter, intensiver, vollgepackter als andere. Schlag auf Schlag wirst Du mit Eindrücken bombadiert und weißt gar nicht, wie Dir geschieht. Während Du noch versuchst das erste Ereignis zu verarbeiten, geht es auch schon unerbitterlich weiter – wie ein Film, der so schnell geschnitten ist, dass Du die Handlung kaum erfassen kannst.

So geschehen in dieser ersten September Woche, meiner zweiten Woche in Peru.
Nachdem eine spontane Krankheit mit drohendem Krankenhausaufenthalt, der E-Book-Launch und Machupicchu mich ziemlich umgehauen haben, sollte es erstmal sanft weiter gehen. Geplant: maximal unereignisreich. Ein paar Schotterstraßen, ein paar Pässe gen Norden, business as usual.

Doch ich hatte meine Rechnung ohne jenes Land gemacht, das seit letztem Jahr auf Platz 1 der Haupt-Kokain-Produzenten dieser Welt ist und gegen dessen Straßen die Todesstraße in Bolivien wie eine Kaffeefahrt erscheint: Peru.

Die erste Flussüberquerung, die zweite und die dritte. Dann stopp, Papiere bitte und Auto einmal komplett auseinandernehmen. Drogenkontrolle. Schön und gut, lassen wir mit uns machen. Das Militär hat seinen Spaß, so oft schauen Gringos hier auch nicht vorbei. Wir gönnen es ihnen.

Doch der letzte Satz beunruhigt uns dann doch etwas: Hier gäbe es viele Überfälle, wir sollen in den Kurven achtgeben und unter keinen Umständen anhalten – egal, was passiert. Das heißt, wir sollen weiterfahren, auch wenn jemand auf der Fahrbahn steht?

Einmal tief durchatmen, schlucken, Gracias und sichtlich angespannter weiterfahren. Wir sind das einzige Fahrzeug auf dem Pass und bei jeder Kurve zieht es mir den Magen zusammen.

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Wir kommen ins Tiefland, ins erste Dorf, Kinder spielen auf der Straße. Entspannung. Wir fahren durch ewige Bananenplantagen, getränkt in der tief stehenden Sonne. Sanfte halb-asphaltierte Kurven schmiegen sich an den Fluss, der sich das Tal entlang schlängelt.

Doch plötzlich – einige Autos geparkt an der Seite, viele Menschen am Straßenrand, ein Abgrund. Nicht tief, aber tief genug. Und ein Kleinwagen, 20 Meter unterhalb der Straße.

Wir halten nicht an. Hätten wir anhalten sollen? Was hätten wir tun sollen? Kann es Überlebende geben?

Schlucken. Weiter.

Tief in Gedanken versunken erreichen wir Kimbiri.

Hier übernachten? Weiterfahren?

Kurz mit den hoch bewaffneten, aber sehr freundlichen Polizisten quatschen wegen der Straßensperre auf dem Weg nach Ayacucho. Befremdlich. Wie die Blicke, Pfiffe, „Gringita“s der Locals. Hier bin ich fremd.

Wir entscheiden uns zum Weiterfahren. Es ist bereits dunkel und die Luft mit undurchdringlichem Staub aufgewirbelt von den unzähligen Toyota Pickups, die an uns vorbeirauschen.

Wir fahren eine Stunde, eineinhalb, dann ist Schluss. Nichts geht mehr.

Ein Erdrutsch kam runter, ein ganz gewaltiger. Heute Nacht geht nichts mehr. Verkehrschaos bei den hunderten von Autos, die jetzt schon Schlange stehen, vordrängeln und mit Sicherheit weder Rettungs-, Bagger- oder Gegenverkehrsgasse freimachen.

Wir finden uns mit diesem Schicksal ab. Haben wir wohl eines der besten Gefährte hier, um durch die Nacht zu kommen. In der dichten Hitze schrauben Menschen die Lehnen ihrer Autositze zurück oder versuchen es sich zwischen Bananen und Möbeln auf der Ladefläche ihres Pickups bequem zu machen.

Frauen mit Getränken und Snacks in Bauchläden und Schubkarren bahnen sich routiniert und geschäftlich ihren Weg durch die mit Autoscheinwerfern beleuchteten Reihen. Ein winziges Dorf schmiegt sich an den Hang, wo wir nun alle unsere Nacht verbringen werden.

Es wird eine ruhige Nacht.

Den folgenden Tag habe ich in bewegten Bildern eingefangen:

Während wir dachten, wir säßen mindestens eine Woche fest, waren wir nach nur knapp 20 Stunden wieder frei (wie es uns ein Local mit Zuversicht noch am Abend zuvor erklärt hatte).

Drei weitere Polizei- und eine Drogenkontrolle später schaffen wir es nach Quinoa. Ein kleines Örtchen, in dem ein großes Fest gefeiert wird.

Keine Kapazität für Aufregung, Menschen. Wir suchen Schlaf.

Mit einer großen Portion verkochten Nudeln im Bauch und zwei Folgen Big Bang Theory im Kopf, schreibe ich diese Zeilen und hoffe, dass meine verbleibenden 20 MB mobiles Internet diese letzten Zeilen morgen früh an Dich tragen.

Wie viel Abenteuer passt in einen Tag, eine Woche, eine Reise?

Ich lasse mich überraschen.

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Lass mich noch ein wenig bleiben… Der Titicacasee und die Sonneninsel

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Ich habe meinen eigenen Kopf und mag viele Dinge nicht, die andere cool finden. Deswegen reise ich in einem Van durch Südamerika. Um mich nach nichts und niemandem richten zu müssen und mein “Programm” durchziehen zu können.

Sightseeing, Großstädte, Menschen, Dörfer, Hochland, Urwald – so viel oder wenig ich will. Ich umgehe gerne Backpacker-Hochburgen und fahre lieber 500 km Umweg durch die Pampa (inklusive Erdrutschen) statt den Standard-Weg zu nehmen, der wohl bequemer wäre.

Nach einem heftigen, Pannen gebeutelten Juni stand ich im Juli nun im tosenden La Paz, der Van beim Mechaniker meines Vertrauens (Ernesto, mein Held!) und ich vor der großen Frage, wie ich die nächsten vier Wochen in dieser Mega-City überstehen würde, ohne den Verstand zu verlieren.

Vielleicht kennst Du Boliviens politische Hauptstadt? Die Stadt, die im Abgrund liegt, die ihre Hänge hinaufkriecht und die kein Ende findet?

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Das ist Nuestra Señora de La Paz. Und nach den vielen turbulenten Wochen war sie einfach zu viel für mich.

Ich musste raus, den Frieden wiederfinden  – nur in diesem Moment nicht in dieser Stadt. Doch ohne fahrbaren Untersatz – was tun?

Ich entschied mich für einen Kurztrip zum Titicacasee. Boliviens ältester Touranbieter Crillon Tours würde mich sicher hin- und zurückbringen und ich müsste mir um nichts Gedanken machen.

Klingt gar nicht nach mir.

Dorthin, wo alle hingehen und dann noch im Komplett-Paket?

So gerne ich auf eigene Faust unterwegs bin, mit Locals Koka teile und mich in Ecken verirre, wo sich niemand anderes hintraut, reicht das leider oft nicht aus, um ein Land und seine Kultur zu verstehen. Und dieser Trip zum Titicacasee sollte mir zeigen warum.

Warnung: Es folgen unheimlich viele Bilder, weil jedes einzelne von Herzen kommt. Auch wenn sie nur einen Bruchteil der Stimmung dieses wundervollen Ortes einfangen konnten, hoffe ich, dass Du Dir dadurch dennoch ein Bild vom Titicacasee und seiner Umgebung machen kannst.

Der Bootbau-Meister von Huatajata

Am Rande des Sees befindet sich das kleine Huatajata. Mit meinem Van wäre ich wohl nur durchgefahren und hätte nie Demetrio Limachi kennengelernt.

In den Siebziger- und Achtzigerjahren verhalfen seine Bootbaukünste dem norwegischen Forscher Thor Heyerdahl seine These zu untermauern, dass die Tiwanaku ihre Schilfboote nicht nur für die Überquerung des Titicacasee benutzten, sondern auch, um den Ozean zu bezwingen und Kontakt zu polynesischen und südpazifischen Völkern hatten (wohlgemerkt ca. 1000-500 v. Chr.!).

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Demetrio, ein sehr bescheidener, aufmerksamer älterer Herr, zeigt mir in schnellen, präzisen Schritten die Flechttechnik, mit dem man hier am Titicacasee seit Jahrhunderten Schilfboote baut und ich kann es kaum fassen, dass diese Boote dem Wasser, ja sogar den Weltmeeren trotzen können.

Doch am nächsten Morgen sollte ich eines Besseren belehrt werden.

Der Morgen war klar, frisch und mit dem ersten Blick aus meinem Fenster überkam mich eine plötzliche Tiefenentspanntheit, die ich in den letzten Monaten nur selten verspürt habe.

Dieses Licht. Dieses Blau. Diese Stille.

Frischer Papayasaft und Marraquetas zum Frühstück und es konnte losgehen. Mit dem Tragflügelboot hinaus ins Blau, das wie ein riesiger Spiegel den Himmel in all seinen Nuancen einfing.

Und da glitt er vor sich hin. Ein Herr hatte sich in volle traditionelle Montur geschmissen und schwebte in seinem Schilfboot an uns vorbei. Mit einem breiten Lächeln führte er sein Ruder und ließ uns in Staunen zurück, während das Tragflügelboot zur vollen Fahrt ansetzte und mit uns hinfortrauschte.

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Jungfrauenopfer auf der Mondinsel

Auf die Mondinsel hätte ich es per Van und Schiff wohl erst gar nicht geschafft. Der erste Blick von hier aus auf die Königskette, die gewaltige Bergkette, die von hier bis nach La Paz reicht, verschlägt mir den Atem. In den folgenden Stunden würde ich meine Augen nur schwer von diesem Anblick losreißen können.

Eine kleine Gemeinde lebt auf der Mondinsel, auf der zu Inka-Zeiten Jungfrauen für traditionelle Riten geopfert worden sein sollten, und das Kreuz der Anden verfolgt einen auf Schritt und Tritt – in jedem Winkel der alten, teilweise nachgebauten Ruinen und in den hübschen Steinketten, die die Damen ein paar Bolivianos verkaufen, ist es anzufinden. Ein uraltes Symbol, das die vier Himmelsrichtungen des Inkareichs aufzeigt.

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Das bolivianische Copacabana

Allein schon wegen den vielen Boots-Transfers begann ich diesen Trip schnell ziemlich toll zu finden. Nach Wochen und Monaten ohne größere Gewässer oder gar Meere zu Gesicht zu bekommen, fühlte sich meine Mainz-am-Rhein-Seele hier pudelwohl. Wasser, endlich wieder Wasser!

Bevor es zur Sonneninsel gehen sollte, ging es für einen kurzen Abstecher nach Copacabana, dem Haupt-Dreh- und Angelpunkt für Reisende, die über den Titicacasee von Peru nach Bolivien reisen und andersherum.

Ein entspannter Ort, an dem es an Wochenenden jedoch hoch her gehen kann. Copacabana gilt mit seiner Marienfigur, der Virgen de Copacabana, als einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte Boliviens und jedes Wochenende pilgern zahlreiche Familien aus ganz Bolivien und den angrenzenden Regionen Perus hierher, um ihre neu erstandenen Autos und kleine Figuren, wie den Ekeko, segnen zu lassen, die ihnen Glück und Wohlstand bringen sollen.

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Die Sonneninsel oder: Lass mich bitte noch ein wenig bleiben…

Nach den vielen Eindrücken, einer geballten Ladung Historie und einer weiteren Tragflügelbootfahrt legten wir an der Sonneninsel an. Insbesondere hier kann man Inka-Geschichte atmen, doch lassen wir diese für jetzt ruhen.

Denn die Isla del Sol, die größte der Inseln auf dem Titicacasee, war für mich weitaus mehr als Geschichte – es war mein Hier und Jetzt. Mein erstes Mal seit Ewigkeiten Zeit still stehen, abschalten (vor allem das Handy) und schauen –

Kinder, die auf alten Mauern balancieren. Senioren, die ihre Packesel füttern, mit denen sie tagtäglich die unzähligen Stufen der Insel erklimmen.

Kolibris, die wie kleine Hubschrauber um mich herumbrausen. Alpakas, die in den letzten Sonnenstrahlen das Gras umjähten.

Die Königskordillere, die ein Farbspektakel darbietet, das seinesgleichen sucht und dieser unfassbar tolle, packende, kitschige Sonnenuntergang, über den ich einen eigenen Artikel schreiben könnte.

Ich war wirklich da. Und es war mir egal, mit wie vielen anderen Touristen ich der Sonne beim Untergehen zuschaute und anschließend andächtig und besonnen gen Dorf trabte.

Ich war angekommen auf dieser Reise.

Und fand das Gefühl, weswegen ich überhaupt losgezogen bin.

Wer hätte gedacht, dass ich diesen Moment auf einer Tour erlebe.

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Die drei Tage, die ich am Titicacasee verbracht habe, haben mir folgende Dinge gezeigt:

  • Ich kann so individual wie ich möchte unterwegs sein – manche Dinge werde ich einfach übersehen, weil ich es nicht besser weiß und ich mir nicht alles anlesen kann
  • Von Zeit zu Zeit kann es sehr wertvoll sein, auch mal den Touristenpfad zu gehen und eine Tour mitzumachen – die Informationen, die einem in solch einer Tour geliefert werden bekommt man oft nicht in Blogs oder Büchern
  • Man kann unglaublich spannende und tolle Menschen auf so einer Tour kennenlernen, die man sonst wohl nie getroffen hätte, zum Beispiel Demetrio, den Bootbauer oder auch meinen Tourguide Henry, mit dem ich etwas später seinen Geburtstag in La Paz gefeiert habe
  • Manchmal (oder fast immer) ist es gut sich für eine Weile von seiner gewohnten Umgebung (in diesem Falle meinem Van) zu entfernen, um wieder atmen und sich einen klaren Blick auf die Dinge verschaffen zu können.

Aber nun zu Dir –

Warst Du schon mal am Titicacasee und auf der Sonneninsel?

Und was hältst Du von Touren?

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Hinweis: Meine Tour zum Titicaca See wurde unterstützt von Crillon Tours, dem ältesten Touranbieter Boliviens. Danke an Mirjam und Henry für die hervorragende Betreuung. Alle Ansichten sind und bleiben meine eigenen.

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Diese 9,5 Klamotten sollten Dir beim Wandern in Patagonien nicht fehlen!

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„Was soll ich nur anziehen?“ Wenn Dich diese Frage schon zu Hause täglich plagt, wirst Du vor einem riesigen Problem stehen, wenn Du Deine erste Reise nach Patagonien planst und dort natürlich auch Wandern gehen möchtest.

Denn das Klima in Patagonien ist mehr als launisch, weswegen Deine Klamotten für alles gewappnet sein müssen: Hitze, Eiseskälte, Regen, Schnee und vor allem gegen den fiesen Wind, der dort unten sein Unwesen treibt.

Doch worauf kommt es wirklich an und welche Klamotten müssen unbedingt mit, vor allem, wenn Du wandern gehen möchtest?
Brauchst Du teure Funktionskleidung oder reicht auch ‘ne normale Jacke? Müssen die klobigen Wanderstiefel wirklich mit oder schaffst Du die Treks auch mit normalen Sneakern?

Mein Klamotten-Guide soll Licht ins Dunkel bringen und Dich bestens für Deine nächste Reise nach Patagonien vorbereiten!

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Klamotten für Patagonien – funktionell, yay or nay?

Der Vorteil von Funktionskleidung ist, dass die Materialien:

  • leicht sind und damit Deinen Rucksack nicht beschweren
  • Dich vor Kälte und Nässe schützen
  • sie „atmen“ und den Schweiß nach außen leiten
  • sie schnell trocknen.

Für mich als Handgepäcks-Reisende war das Gewicht der Kleidung immer der ausschlaggebende Grund, warum ich lieber auf funktionelle Materialien gesetzt habe. Bis ich in Patagonien war.

Bei meinen Wanderungen habe ich die wohl wichtigsten Eigenschaften meiner Funktionskleidung zu schätzen gelernt: dass sie mich vor Wind und Nässe schützt, ich mich gleichzeitig jedoch nicht wie in einer Dampfsauna fühle, weil der Schweiß durch die Membran der Materialien abgeleitet wird.

Funktionelle Materialien sind quasi das Chamäleon unter den Textilien und passen sich Dir und der Umgebung an. Aus diesem Grund solltest Du gerade in den unsteten Wetterverhältnissen in Patagonien auf Funktionskleidung setzen.

Die folgenden Ausrüstungs-Tipps sind vor allem für Mehrtageswanderungen ausgelegt.

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Klamotten für Patagonien – Meine Empfehlungen

1. Ordentliche Wanderschuhe: Mit Schlappen brauchst Du in Patagonien gar nicht erst loslegen. Das Terrain ist uneben, geröllig, streckenweise matschig – Du solltest Dich auf alles gefasst machen.
Ich empfehle knöchelhohe, wasserfeste Stiefel wie diese hier bei Bergfreunde.

2. Eine atmungsaktive, wasserdichte Hardshell-Jacke, die Dich vor Nässe und Wind schützt: Die Patagonia Leashless Jacket ist zu meinem treuen Begleiter auf all meinen Wanderungen geworden!

Da diese Jacke jedoch leider nicht mehr auf dem deutschen Markt erhältlich ist, kann ich die Patagonia Torrentshell Jacke stattdessen empfehlen – ist gerade für 65 statt 130 Euro zu haben!

3. Eine Fleece-Jacke: bei Kälte einfach unter die Hardshell-Jacke anziehen, kann aber auch solo getragen werden, wenn es etwas frischer ist, z.B. von Bergfreunde

4. Eine Wanderhose: Entweder das klassische Modell mit abnehmbaren Hosenbeinen, die wasserdichte Variante oder mein Favorit, der auch noch schick aussieht.

5. Eine atmungsaktive Leggings (vor allem für die Mädels): Wenn Du im Frühjahr oder Herbst in Patagonien bist, solltest Du nicht auf eine Leggings verzichten. Entweder zum unter die Wanderhose anziehen, oder auch einfach zum Schlafen. z.B. von Bergfreunde

6. Drei bis vier T-Shirts (Sommer) oder drei Longsleeves (Frühjahr/Herbst): alle atmungsaktiv, am Besten aus Merino-Wolle, z.B. von Bergfreunde

7. Unterwäsche (je nach persönlichem Gefühl ;) )

8. Zwei bis drei Paar lange Socken (ab fünf Tagen empfehle ich drei ;) )

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Essentielle Accessoires für Patagonien

1. Eine Mütze und Handschuhe (Frühjahr/Herbst)

2. Ein funktionelles Tuch oder ein Schal, der Dich vorm Wind schützt

3. Und last but not least: eine Sonnenbrille mit ordentlich UV-Schutz (unterschätze nicht die Gletscher!)

( 9,5 Klamotten, weil ich die Wanderschuhe und die Sonnenbrille nicht als richtige „Klamotte“ einstufe ;) )

Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst

1. Eine Regenhose
2. Oder alternativ: ein Regenponcho

Mit diesen Klamotten bin ich auf meinen Wanderungen durch den patagonischen Herbst sehr gut gefahren.

Auf, dass Du dem Wetter in Patagonien nun entspannt trotzen kannst!

Würde Dich ein Ausrüstungs-Guide für Wanderungen auch interessieren?

(Zelt- und Kocher-Tipps, ect?)

Lass es mich in den Kommentaren wissen!

Natürlich auch, wenn Du noch weitere Hinweise zur perfekten Klamottenwahl in Patagonien hast!

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Anmerkung: Einen großen Dank an Patagonia für die Ausstattung mit dem für mich essenziellsten Kleidungsstück meiner Reise, der Patagonia Women’s Leashless Jacket.

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La Paz – Der 3 Tages Guide für Beginner

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Willkommen in La Paz, der Stadt mit den vielen Gesichtern. La Paz hat mich so sehr überrollt, dass ich erst einmal für ein paar Tage zum Titicacasee flüchten musste. Als ich zurückkam, musste ich mich dann langsam an den Rhythmus der Stadt gewöhnen.

Nach knapp vier Wochen in der Stadt, wundervollen Begegnungen und neuen Freundschaften, einem verdorbenen Magen, unzähligen Seilbahn-Fahrten und einem immer besser werdenden Spanisch-Wortschatz, habe ich La Paz am Ende sogar jedoch ein wenig betrübt verlassen.

Ein bisschen war mir diese wirre Großstadt mittlerweile tatsächlich ans Herz gewachsen. Die Stadt, in der man an jedem Tag in eine Parade rennen könnte und in der die verschiedenen Stadtteile auf 800 Höhenmetern verteilt liegen.

Du hast keine vier Wochen Zeit? Kein Problem – dafür gibt’s heute meinen 3 Tages Guide! Das Beste von La Paz auf drei Tage verteilt.

Legen wir los mit einem kurzen Video, damit Du schon mal einen kleinen Eindruck bekommst, was Dich erwartet…

Hinkommen

Die meisten Flüge aus Deutschland werden von LAN Airlines oder US Airways betrieben und landen auf dem Flughafen von La Paz, der in El Alto liegt. Von dort kommt man bequem mit dem Taxi in die Stadt und hat direkt schon einen Wahnsinns-Ausblick auf den Kessel.

Man kann nicht pauschal sagen, welche Airline die günstigste ist, da die Flugbuchung von verschiedenen Faktoren abhängt. Die günstigsten Flugangebote findest Du auf Skyscanner.

Achtung Höhenkrankheit! Beachte, dass Du hier auf 4000m landest! Du solltest es die ersten Tage sehr ruhig und langsam angehen und Alkohol vermeiden, um Dich zu akklimatisieren.

Mit dem Bus: von Peru aus kommend über Puno. Von Chile kommend über die Lagunenroute oder den Pass nördlich von Calama.

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Unterkommen in La Paz

Airbnb: Meine Lieblingsart auf Reisen zu wohnen (wenn ich nicht gerade mit meinem Van unterwegs bin)! In La Paz zahlt man pro Nacht pro Person ab 15 Euro für ein Zimmer. Ich empfehle das Barrio Sopocachi, das ca. 20 Minuten Fußweg vom Zentrum entfernt liegt, jedoch sehr viel entspannter als die Innenstadt ist.

Mit diesem Gutschein schenke ich Dir 22 Euro für Deine erste Übernachtung!

Hostel: Auf Hostelworld findest Du viele Hostels im Herzen der Stadt. Das ist zwar sehr bequem, weil Du direkt im Zentrum bist, es bedeutet jedoch auch, dass Du permanent dem Lärm und Trubel der Großstadt ausgesetzt bist und keine richtige Rückzugsmöglichkeit hast. Einen Platz im Dorm bekommst Du ab ca. 7 Euro.

Overlander: Wenn Du eh ein paar kleinere Reparaturen am Auto zu erledigen hast, ist Ernesto Hug die richtige Anlaufstelle. Seine Werkstatt liegt in Sopocachi Alto (ca. 30 Laufminuten vom Zentrum) und es wird gemunkelt, dass er und seine Crew die besten Mechaniker Südamerikas sind. Wir waren auf jeden Fall sehr zufrieden, wie er unseren Motor wieder hinbekommen hat. Das Tolle ist, dass man problemlos in seiner Werkstatt im eigenen Auto übernachten kann. Meine Empfehlung!

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Rumkommen in La Paz
  1. Die Teleferico Seilbahn, die es erst seit ein paar Jahren gibt, ist das wohl entspannteste Verkehrsmittel der Stadt. Eine Fahrt kostet ca. 50 Cent (3 Bolivianos), ist damit nicht viel teurer als die Minibusse, jedoch kommt man nur in bestimmte Ecken der Stadt.Zur Zeit gibt es drei Linien. Die rote führt Dich vom Friedhof von La Paz hoch zum Markt (DO & SO) von El Alto. Die grüne verbindet die tiefer gelegene Zona Sur mit La Paz Zentrum und die gelbe knüpft an die grüne in der Innenstadt an und fährt rauf zur anderen Seite von El Alto. Weitere Linien sind im Bau. Die Teleferico ist definitiv mein liebstes Verkehrsmittel in La Paz!
  2. Mit den Minibussen (meistens weiß mit Schildern in der Frontscheibe, wo sie hinfahren) bist Du sehr viel schneller unterwegs als mit den größeren, nicht so windigen Micros (normale Busse). Preislich liegen beide bei ca. 20 Cent (1,5 Bolivianos), je nach Strecke. In den Minibussen bezahlst Du beim Aussteigen, in den Micros beim Einsteigen.Es ist eine ziemliche Kunst das ausgeklügelte System zu verstehen, welchen Weg die Busse fahren, da es weder Haltestellen, noch offizielle Fahrpläne gibt. Anhalten kannst Du sie, indem Du sie heranwinkst. Im Zweifel einfach immer vorher beim Fahrer fragen, ob er in Deine Richtung fährt und dann während der Fahrt am Handy auf einer Karte mit GPS verfolgen, wo Du gerade eigentlich lang fährst. Mit “A la esquina por favor.” (= An der Ecke, bitte.) oder “Quiero bajar.” (=Ich möchte aussteigen.) machst Du dem Fahrer deutlich, dass Du aussteigen möchtest.
  3. Taxifahren ist ziemlich günstig in La Paz. Von Sopocachi in die Zona Zur solltest Du nie mehr als 4-5 Euro (30 Bolivianos) zahlen. Meistens kosten normale Strecken in der Innenstadt um die 2 Euro (15 Bolivianos).

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Internet bekommen

Die Internetverbindungen sind im Großteil des Landes etwas schwierig. Nur selten hatte ich richtig gutes Wifi zum Arbeiten. Im Alexander Coffee (der bolivianische Starbucks mit mehreren Filialen in La Paz) ist das Wifi jedoch bis ca. 14/15 Uhr sehr gut, danach wird es furchtbar langsam, weil mehr Leute da sind.

Für mobiles Internet empfehle ich Dir eine SIM-Karte von Claro zu kaufen. Damit bekommst Du im größten Paket 2,5 GB mobiles Datenvolumen für unschlagbare 7 Euro (50 Bolivianos). Klasse, wenn man mit Video arbeitet. Wenn Du es lediglich für Email oder Messenger benötigst, gibt es natürlich auch kleinere Pakete.

Tag 1

Hoch hinaus und mitten ins Gewühl!

12:00 – Ankunft & Einchecken in die Unterkunft

13:00 – Gesunder Start im Namas Té

Das Namas Té war eine meiner besten Entdeckungen in La Paz! Es ist vermutlich das einzig vegan-vegetarische Restaurant in der ganzen Stadt und nur knapp 10 Minuten vom Zentrum entfernt. Hier bekommt man ab 12 Uhr ein supergesundes, liebevoll zubereitetes Almuerzo (Mittagsmenü bestehend aus drei Gängen) für 4 Euro (29 Bolivianos).

Schöpfe aus dieser Ruheoase und den frischen Zutaten die nötige Kraft für die bevorstehenden Tage – denn es wird, nicht nur auf Höhenmeter bezogen, hoch her gehen…

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14:00 – Ab nach El Alto 

Du bist an einem Donnerstag oder Sonntag in La Paz? Schau unbedingt auf dem Markt in El Alto oben vorbei (mit der roten Teleferico-Linie landest Du direkt im Open-Air-Markt).

Drei Tatsachen: er ist riiiiiiiiiiiiiesig! Er ist der höchstgelegene Großmarkt der Welt und Du bekommst alles. Und mit alles, meine ich alles, alles.

Du kannst den ganzen Nachmittag auf dem Markt verbringen und Dich in seiner Größe verlieren (und das ein oder andere Foto mit einem Baby-Alpaka schießen). Mein Blogger-Kollege Flo hat seine skurrilsten Funde in diesem Artikel sehr amüsant zusammengefasst. Viel Spaß beim Entdecken und Wuseln!

19:00 – Abendessen

Lust auf Asiatisch? Im Vinapho hatte ich die besten Frühlingsrollen seit Langem! Oder steht Dir der Sinn eher nach etwas Deftigem? Laut einem Freund gibt es im The Steakhouse das beste Steak des Landes! Für welches Du Dich auch entscheidest, Fakt ist: in La Paz lässt es sich hervorragend essen!

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Tag 2

Auf Tauchkurs mit der Großstadt

Gerade, wenn Du nur wenig Zeit in der Stadt hast, lohnt es sich eine Stadttour mitzumachen, in der Dir alles Wichtige innerhalb eines halben Tages gezeigt und vor allem erklärt wird. Crillon Tours hat mich auf eine ihrer Stadtführungen eingeladen, die wirklich unschlagbar klasse war! So viele spannende Eigenheiten und Hintergrundinformationen zu La Paz und dem Valle de la Luna hätte ich auf eigene Faust niemals entdeckt und erfahren und kann jedem, der in kurzer Zeit wirklich tief in die Stadt eintauchen möchte, solch eine Tour empfehlen!

Falls Du alleine losziehen möchtest – verpass diese Stationen nicht:

9:00 – Stadterkundung

Starte Deinen Rundgang in einer der ältesten Straßen der Stadt, die auch eine Vielzahl kleiner Museen beinhaltet, die Calle Jaen.

Von dort aus ist es nur ein kurzer Fußweg zum Regierungssitz am Plaza Murillo und dem Dom. Falls mal wieder Proteste sein sollten, wird dieser Bereich der Stadt akribisch abgeriegelt und man kommt nur mit einem Guide rein. Falls Du es schaffst: im Dom findest Du eine Besonderheit südamerikanischer Sakralbauten vor – sie haben für gewöhnlich keine Deckenmalerei!

Hinab zum Plaza San Francisco, dem Zentrum der Stadt, wo wirklich immer was los ist. Zahlreiche Clowns, Bauchlädenbesitzer und Eiswagen-Schieber tummeln sich hier und machen ordentlich Geschäfte. Vor der gleichnamigen Kirche verabredet sich Jung und Alt.

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Steigen wir wieder ein paar Höhenmeter hinauf, auf zum Markt und dem Hexenmarkt. Der Lebensmittelmarkt erstreckt sich über mehrere Straßenzüge und bietet alles, was Obst- und Gemüsefans Herzen höher schlagen lässt. Die Stände und Läden des anliegenden Hexenmarkts hingegen geben Dir einen tiefen Einblick in den Wert von Bräuchen und Opfergaben, die auch heuteim modernen Bolivien sehr populär sind.

An dieser Stelle warne ich Dich schonmal vor den toten Alpaka-Säuglingen, die Du dort massig vorfinden wirst…

Tipp: Auf dem Markt gekauftes Obst und Gemüse in jedem Falle noch mal ordentlich mit Mineralwasser reinigen und schälen, um Magen-Darm-Probleme zu vermeiden.

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13:00 – Mittagessen

Im Café del Mundo kannst Du Dich von den zurückgelegten (Höhen-)Metern am Vormittag erholen und super Mittagessen (und es liegt nur 5 Minuten vom Plaza entfernt). Ich empfehle den Quinoa-Salat mit Falafel!

14:30 – Valle de la Luna

Du benötigst eine kleine Verschnaufspause von der Stadt? Dann ist das Mondtal, das Valle de la Luna jetzt genau das richtige. Nur 30 Fahrminuten von der Stadt entfernt, landest Du in einem unwirklichen Tal voller Felsen, Krater und meterhohen Erdhügeln, die Dich in eine andere Welt katapultieren.

Tipp: Sonnencreme & Kopfbedeckung nicht vergessen, hier kann es sehr heißt werden!

18:00 – Abendessen

Ab ins Lokal mit dem lustigen Namen und den leckersten Sandwiches – das Ciclyk war zusammen mit dem Namas Té mein Lieblingsladen in ganz La Paz.

Anschließend…

Du möchtest Spanisch lernen? Wie wär’s mit einem gemütlichen Kino-Abend… auf Spanisch! Mittwochs gibt’s im Edificio Multicine das Angebot 2 für 1, so dass Du für zwei Personen nur einmal Eintritt zahlst!

Wir haben uns mit dem Deal die Minions angeschaut – was mein Spanisch jetzt nicht unbedingt bereichert hat, aber war cool, nach knapp einem Jahr mal wieder ins Kino zu gehen!

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Tag 3

Ab in den Süden!

10:00 – Museumsbesuch und Teleferico-Fahrt

Nach einem Besuch im Museum Deiner Wahl (ich empfehle das Coca-Museum), kannst Du mit der grünen Teleferico-Linie runter in die Zona Sur fahren.

In der Zona Sur leben vor allem die etwas wohlhabenderen Einheimischen und viele Expats. Das wirst Du spüren, sobald Du die Teleferico verlassen hast: alles ist etwas geordneter, besser ausgebaut, sauberer. Es gibt allerhand Einkaufsmöglichkeiten und es ist spannend zu sehen, wie die besser betuchten Paceños leben.

Hier kann man jedoch nicht nur High-End-Kleidung und -Technik shoppen, sondern auch ganz hervorragend Lebensmittel:

Im Irupana (in der Nähe des Markts von Achumani) findest Du Bio-Lebensmittel und direkt links daneben gibt es einen Bäcker, der Brezeln (!!!), Apfelstrudel, Nussecken und Brot verkauft, das sogar fast an deutsches Brot rankommt! Ein Muss für jeden, der deutsche Backwaren vermisst.

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13:00 – Mittagessen

Wenn Du schon länger in Südamerika unterwegs bist und es Dich nach Deutschem Essen sehnt – schau ins Reineke Fuchs! Es gibt zwei Filialen, eine in Sopocachi und eine in der Zona Sur. Dort werden alle Deine Spätzle-, Leberkäs- und Bierträume erfüllt!

Alternativ gibt es in Calacoto (innerhalb der Avenida Montenegro) eine Vielzahl an kleinen Lokalen und Cafés, in denen es sich gut und günstig essen lässt.

Du hast noch Platz im Bauch und Dir ist eh viel zu heiß?

Den krönenden Abschluss Deiner Tour durch La Paz bietet natürlich ein Dessert: im Rinascimento (ebenfalls innerhalb der Avenida Montenegro) gibt’s das beste Eis und Sorbet weit und breit (vermutlich in ganz Bolivien) – lass es Dir schmecken!

Und dann heißt es auch schon – Adios La Paz!

Wenn Du mehr Zeit in La Paz hast, empfehle ich Dir außerdem noch folgende Aktivitäten:

  • Besuch des Titicacasees & der Isla del Sol
  • Besuch von Coroico und der “Todesstraße”
  • Tageswanderung zur Muela del Diablo
  • Verbringe einen Tag als Zebra! 
    In La Paz gibt es seit einigen Jahren als Zebra verkleidete Helfer, die den Straßenverkehr, vor allem für Fußgänger, sicherer machen. Du kannst als Freiwilliger für einen Tag lang mitmachen – einfach beim Casa de la Cultura vorbeischauen und Dich informieren.

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Warst Du bereits in La Paz?
Ich freue mich über weitere Tipps in den Kommentaren!

Hinweis: Meine Stadttour durch La Paz wurde unterstützt von Crillon Tours, dem ältesten Touranbieter Boliviens. Danke an Mirjam und Henry für die hervorragende Betreuung. Alle Ansichten sind und bleiben meine eigenen.

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Machu Picchu geht auch anders

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Ich muss gestehen – ich hatte absolut keinen Bock auf Machu Picchu. Menschenmassen, die anstrengende Anreise, teuer und dann diese Bürde, dass man es doch gesehen haben MÜSSE.

Ja, Recht hast Du, liebe Bucket List, wie Du sie von tausenden von Menschen geführt wirst. Machu Picchu MUSS man gesehen haben, um es dann fein säuberlich abhaken zu können und nie mehr wieder zu kommen.

Doch ich habe und hatte nie eine Bucket List und umso so weniger Lust hatte auch ich auf die größte Touristenattraktion Perus.

Größter Stressfaktor bei der ganzen Sache war mein pannengebeutelter Geldbeutel, wegen dem ich keine Lust hatte für einen Tag mit 2500 anderen Menschen auf einem Berg rumspringen 200+ Euro ausgeben zu wollen.

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Doch es gibt eine kleine Hintertür bei der ganzen Geschichte – die Möglichkeit die Touristenmassen weitestgehend zu umgehen (zumindest bis auf Machu Picchu selbst) und das auch noch auch sportliche und günstige Art!

Warum ich auf dem Eingangsbild letztlich dann doch so glücklich dreinschaue und wie das Ganze dann in Bewegtbild aussieht, zeige ich Dir in meinem neuen Video:

Welche Kosten kommen bei diesem Weg
nach Machu Picchu auf Dich zu?

  • Busfahrt von Cusco nach Santa Maria: 30 Soles (ca. 8,50 Euro)
  • Minibus von Santa Maria nach Santa Teresa/zur Hidroelectrica: 30 Soles (ca. 8,50 Euro)
  • evtl. Zugfahrt nach Aguas Calientes: 90 Soles (ca. 25 Euro) oder kostenlos: 2,5 Stunden lockere Wanderung
  • Eintritt Machu Picchu 170 Soles (ca. 46 Euro) im Vorverkauf auf der offiziellen Seite oder in der Nebensaison im Ticket Office in Aguas Calientes
  • Bus rauf auf den Berg und wieder runter: 65 Soles (ca. 18 Euro) oder kostenlos: ca. 1,5 Stunden viiiiele Treppen raufsteigen
  • zwei Übernachtungen im Hostal Bromelias im Doppelzimmer: 2x 25 Soles (insgesamt ca. 14 Euro) pro Person

= 95 Euro für alles (zzgl. Essen & Trinken)

Der größte Posten bei der Kalkulation ist immer noch der Eintritt zu Machu Picchu selbst. An diesem kann man nichts rütteln und drehen, aber nachdem ich dort war, kann ich fester Überzeugung sagen:

Es lohnt sich.

Sehr sogar.

Warum genau und weitere Tipps, wie Du geschickt die Menschenmassen umgehst, erzähle ich Dir im Video – Schau rein!

Und nun her mit Deiner Meinung zu Machu Picchu!

Ich freue mich über Deinen ehrlichen Kommentar!

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Weniger arbeiten und mehr erreichen oder „was mache ich eigentlich die ganze Zeit“?

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Seitdem ich selbstständig bin, läuft meine Zeitrechnung irgendwie anders. Morgens nehme ich mir sehr viel mehr Zeit für mich: ich schreibe Morgenseiten, meditiere, gehe Laufen, mache Bodyweight-Training oder Yoga. Erst dann startet der Arbeitstag, der gut und gerne bis in die späten Abend- und Nachstunden reinragen kann.

Ich nehme mir sehr viel Zeit zum Kochen, zum Lesen und zum Hören von fachspezifischen Podcasts und Hörbüchern. Weiterbildung on the go und Entspannung zur gleichen Zeit.

Auf Reisen sieht meine Selbstständigkeit jedoch ein wenig anders aus.

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Seitdem ich im Januar losgezogen bin, habe ich gefühlt sehr viel weniger als zuvor gearbeitet. Doch irgendwie habe ich dafür sehr viel mehr auf die Reihe gekriegt.

Mein Youtube Kanal beginnt endlich erwachsen zu werden und zusammen mit meiner Bloggerkollegin Mandy habe ich mein erstes E-Book für Laufeinsteiger GET READY TO RUN rausgebracht.

Es geht gut vorwärts, obwohl oder vielleicht gerade weil ich keiner festen Arbeitsroutine in meinem Alltag folge. Doch warum ist das so und welche Faktoren sind dafür, meiner Meinung nach, entscheidend?

Eine Aufstellung

Die Routine durchbrechen

  • Vanlife: Statt Wohnung ist mein Westfalia Van nun mein Zuhause. Dieser könnte per se grundsätzlich eine stabile Variable in meinem Leben sein. Wären da nicht die Pannen.
  • Always on the run: Statt festem Standort, bin ich jede Woche an einem oder mehr neuen Orten.
  • Kundenwahl: Statt einem großen Kunden, für den ich mehrere Wochen arbeite, habe ich nun kleinere Kunden, für die ich meist kürzere, kreativere Aufträge erledige, die mich mehr erfüllen.
  • Social I: Statt sich immer mit den gleichen Leuten zu treffen, trifft man unterwegs auf so viele unterschiedliche Menschen, die man unter „normalen“ Zuständen wohl nie kennengelernt hätte und die einem den Blick aufs Leben aus einer anderen Perspektive ermöglichen.

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Mehr Zeit für das echte Leben

  • Blog-Organisation: Statt Blogbeiträge immer am Tag davor zu schreiben, schreibe ich sie nun häufig für mehrere Wochen vor (Ausnahmen bestätigen die Regel, wie heute zum Beispiel ;) ).
  • Stromsparmodus: Statt den ganzen Tag vorm Computer zu kleben, setze ich mich 1-2 mal am Tag gezielt vor den Rechner, um zu arbeiten. Damit spare ich Akku (da Strom gerade im Transit sehr begrenzt ist) und arbeite effizienter.
  • Internet: Statt 24/7 online zu sein/sein zu können, habe ich eine limitierte Zeit im Netz und an Bandbreite (gerade, wenn ich das mobile Internet benutze), d.h. kein stundenlanges Facebook und Youtube Rumgeplänkel.
  • Social II: Statt mich viel mit meinen Freundin über Facebook ect. auszutauschen, schreibe ich mittlerweile lieber Emails. Emails von Freunden kriegen ist für mich ein wenig wie Überraschungspakete bekommen geworden: man weiß nicht, was drinsteckt, aber man freut sich so oder so!

Diese ganzen Faktoren werden jeden Tag aufs neue wild durcheinandergewürfelt und zu verschieden großen Anteilen in den Tagesablauf integriert. Der einzige stabile Bestandteil dabei ist meine Morgenroutine: Morgenseiten schreiben, Meditieren, 3-4x die Woche Sport und ein gutes Frühstück.

Wie könnten solche Tage zum Beispiel aussehen?

* Privat bedeutet alles von Organisation, Essen, Lesen bis hin zu Ausflügen zu Machu Picchu.

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Oder der Pannen-Tag

…wenn der Van mal wieder eine Panne hat und ich deswegen in einer Unterkunft mit stabilem Internet unterkomme, kann das zum Beispiel so aussehen:

Was mache ich also tagein tagaus hier auf meiner Tour?

Vor allem eins: weniger arbeiten.

Und das, zusammen mit den vielen neuen Eindrücken und dem Mehr an Zeit, was ich für mein Privatleben habe, tut mir und meinem Business unglaublich gut.

Deswegen meine Top-Tipps, um effizienter zu arbeiten und mehr vom Leben zu haben:

(egal ob Du selbstständig oder festangestellt bist)

1. Schränke Deine Zeit im Internet ein
Zur Not mit Apps wie Self Control, die für eine bestimmte Zeit Deine Internetverbindung blockt.

2. Weg vom Computer
Ob auf der Arbeit regelmäßig eine Runde die Beine vertreten oder als Selbstständiger sich konkrete Computer-Zeiten festlegen – je mehr Zeit Du weg von dem Ding bist, desto effizienter wirst Du die Zeit davor nutzen.

3. Mache regelmäßig Sport
Beginne mit dem Laufen, mit Kraftsport oder Yoga, um Dir Ziele, unabhängig von Job und Geld, zu setzen und den Kopf freizukriegen. Die besten Ideen sind mir bisher immer beim Laufen gekommen.

4. Lies viel oder höre Hörbücher
Aber bitte auch mal fachfremde Literatur. Neuer intellektueller Input, fernab vom Job, regt kreatives Denken an und bringt Dich damit auch im Job weiter. Probier’s mit dem einmonatigen Probe-Abo von Audible aus.

5. Weniger Social Media, mehr echte soziale Kontakte
Seien es Emails statt Kurznachrichten oder sich mit Freunden zum Sport oder Kochen treffen (und das Handy mal einen Abend lang in der Tasche lassen). Es wird Dir gut tun, sehr sogar.

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Was meinst Du?

Alles Humbug, was ich da quatsche oder könnte doch ein Fünkchen Wahrheit dran sein?

Wie wär’s, wenn Du es eine Woche lang mal ausprobierst. Quasi als Experiment.

Benutze Toggl (kostenfreies Zeiterfassungstool als App oder online), um erst einmal für ein paar Tage die Stunden zu tracken, die Du täglich am Computer verbringst, für Sport aufbringst und mit Freunden. Und dann versuche es eine Woche mit meinen Tipps aus und erfasse ebenfalls die Stunden.

Am Ende der Woche ziehst Du dann das Fazit anhand dieser zwei Fragen:
- Was hast Du erreicht?
- Und wie fühlst Du Dich?

Diese zwei Fragen stehen in unmittelbaren Zusammenhang. Wenn Du Dich wohl in Deinem Körper fühlst (Sport) und es Dir gut geht (soziale Kontakte und Entspannung), ist Dein Kopf und Dein Körper viel eher dazu in der Lage konzentriert zu arbeiten und letztlich Deine Ziele zu erreichen.

Probier’s aus!

Ich freue mich auf Dein Fazit in den Kommentaren!

Hast Du vielleicht noch weitere Tipps?
Wenn ja, gerne her damit :)

 

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What’s in my backpack? Die zwei Wochen Packliste

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Mal wieder Van-los (frag besser nicht…), mutiere ich hier auf meinem Road Trip zu einem handfesten Backpacker. Naja, so halb zumindest. Auf jeden Fall bin ich mittlerweile mal wieder zwei Wochen ohne Van unterwegs und im kleinen Örtchen Huanchacho an der peruanischen Küste gestrandet.

Da ich natürlich nicht den kompletten Inhalt meines Vans in meinen Rucksack packen kann, habe ich nur das Nötigste mitgenommen, was man so für Sonne, Strand und Surfen braucht. Und wenn Du meinen Blog schon länger verfolgt, weißt Du: das muss gar nicht so viel sein!

Hauptakteur dabei ist wie immer mein heißgeliebter Handgepäcksrucksack, der hiermit offiziell ein weiteres Mal seinen Rang als die beste Investition der letzten zwei Jahre verteidigt (auf den Van bin ich gerade sauer, sonst würde er hier stehen).

Lange Rede, kurzer Sinn: Dieses Video ist geeignet für alle, die spontan zwei bis drei Wochen in die Sonne fahren, um dem deutschen Herbstblues zu entkommen und keine Lust haben ein großes Gepäckstück mitzunehmen bzw. dafür draufzuzahlen (Billigflieger, ahoi!).

Vorhang auf für meine
Handgepäcks-Packliste für Kurzurlaube:

Pssst! Hast Du schon meinen Youtube Kanal abonniert?

Erwähnte Produkte im Video

Mein Handgepäcks-Rucksack – Osprey Farpoint 40
Beste Sonnencreme für Sportler – Piz Buin Sun Fluid LSF 30
Meine Fitnessbänder – Letsbands

Weiterführende Videoempfehlung

Mit Handgepäck 6 Wochen durch Südostasien

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Wie schaut’s aus?

Bist Du eher der “alles muss mit” Typ oder bist Du so wie ich lieber leichter (und rückenweh-weniger) unterwegs?

Schreib’s mir in die Kommentare – ich bin sehr gespannt !

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Aus einem Road Trip Alltag: Der Norden Perus

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Vorletzte Woche habe ich Dir gezeigt, wie der aktuelle Alltag im Van meine Arbeit und meine Produktivität positiv beeinflusst, obwohl ich keinerlei Routine habe und jeder Tag neue Herausforderungen (Pannen, Übernachtungsplatzsuche, kein Internet) birgt.

Du hast bestimmt allerlei Bilder im Kopf wie das aussehen könnte: Vanlife Romantik vom Feinsten mit einem Westy, der gen Sonnenuntergang düst (kommt vor) und einem einsamen Übernachtungsplatz unter zehntausendquadrillionen Sternen (kommt auch vor). Frühmorgendliches Yoga am Strand (check) und anschließend produktive Arbeitseinheiten (a la Pomodoro natürlich) mit Blick auf die sanften Meereswogen (gerade in diesem Moment vor meiner „Haustür“).

Okay, Du liegst mit Deinen Vermutungen gar nicht mal so falsch. Doch möchte ich Dir heute zeigen wie das alles bunt und in Farbe und bewegt aussieht – in einem neuen Video!

Ich habe Dich bzw. meine Kamera ein paar Tage mitgenommen und meinen Tagesablauf gefilmt. Es folgt ein Video über 2 Tage in meinem Van-Nomadenleben.

Warum nur 2 Tage?

Eigentlich hätten es 7 werden sollen für die perfekte #vanlife Woche in einem Video, doch nach dem 2. Tag habe ich gemerkt, dass der Umfang des bereits geschossenen Materials die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne meiner Zuschauer dezent übersteigen würde. No offense.

Wir leben nun mal so halb im Internet und ein 30 Minuten Video sind einfach zu lang für Generation Youtube. Ehrlich gesagt würde ich es mir auch nicht anschauen.

So habe ich meinen Alltag von zwei Tagen der letzten Woche nun auf lockerflockige 5,5 Minuten runtergebrochen, natürlich Director’s Cut mit Director’s Kommentar, Musik und allem was dazu gehört.

Schluss mit dem Geschwafel, Zeit für den Play Button, bitte einmal hier entlang:

That’s it. Das ist mein momentaner Alltag.

Das tolle für mich als Videoproduzentin ist natürlich, dass sich dieser Alltag jeden Tag verändert und andauernd neuer „Content“ reinkommt. Perfekter Stoff für Daily Vlogs.

Doch ich muss zugeben: für einen täglichen Vlog bin ich zu faul (aka ich stehe auf ein Minimum an Privatssphähre, soweit das als Blogger/Youtuber geht) und dafür bräuchte ich ja täglich eine gute Internetverbindung. Und das wird voraussichtlich in den nächsten 6 Monaten nicht der Fall sein.

Oh, nun habe ich schon über die nächsten 6 Monate geredet. Hinter dieser Zahl und dieser Ankündigung steckt nun natürlich ganz schön viel Erwartung. Aber ich glaube es ist noch nicht die Zeit gekommen mit der Sprache rauszurücken…

Ich mache mir nun noch einen Mate-Tee und blicke weiter versonnen auf den Point Break, der hier wie ein Uhrwerk unermüdlich an der gleichen Meeresstelle reinrollt.

Eins möchte ich noch von Dir wissen:

Interessieren Dich solche Videos? Mehr aus meinem Alltag?

Oder findest Du das gähnend langweilig?

Ab in die Kommentare damit! Ich bin gespannt!

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Vegan in Südamerika?

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Ernährung auf Reisen ist immer so eine Sache. Gerade wenn man nur kurz unterwegs ist, lässt man seine Prinzipien gerne mal links liegen, frönt der örtlichen Esskultur und schlägt mehr als einmal über die Stränge.

Natürlich nicht zu unrecht! Wer weiß, wann man mal wieder in das Land und in den Genuss solch exotischer Speisen kommt. Wie mit den Sehenswürdigkeiten heißt es:

Alles ausprobieren, nichts verpassen!

Wenn man jedoch länger unterwegs ist (wie ich zum Beispiel nun im 10. Monat meiner Südamerika Reise), kann und muss man nicht einfach alles sinnlos in sich reinstopfen. Einerseits hat man eh genug Zeit, um verschiedene Gerichte auszuprobieren, andererseits macht sich das Ganze, vor allem bei mir (Hand aufs Herz, wem es auch so geht!), nur zu gerne und zu schnell auf den Hüften bemerkbar.

Und da helfen auch meine vielen Sporteinheiten wenig, denn ganz nach der 80/20 Regel macht die richtige Ernährung 80% des Erfolges aus. Sport ist nur das i-Tüpfelchen oben drauf mit 20%.

Hinzu kommt, dass man als (Hobby-)Sportler ordentlich nachhaltige Energie braucht, in Form von vollwertigen, natürlichen und frischen Lebensmitteln. Und keinen raffinierten Schrott, der Insulin-Tsunamis verursacht. Denn nach ihm die Sintflut und noch mehr Schrott und der Food-Hangover am nächsten Morgen.

Doch wie schafft man es sich auch auf einer langen Reise dauerhaft ausgewogen und gesund zu ernähren?

Hier in Südamerika habe ich selbst einige Zeit gebraucht, um einen richtigen Weg für mich zu finden. Während mir meine regelmäßigen Sporteinheiten keinerlei Probleme verursacht haben, hat es mit der Ernährung die ersten Monate ziemlich gehapert.

Ich kann selbst nicht genau sagen woran es lag.

Die Umstellung aufs Langzeitreisen, der Druck, der schrittweise von mir abfiel oder auch einfach nur die unwiderstehlichen Alfajores in Argentinien…

Es mag einige gute Gründe geben und ich denke auch, gerade wenn man am Anfang einer großen Reise steckt, sollte man sich in dem Bereich nicht stressen.

Auf Dauer zahlt sich eine gesunde Ernährung aber ganz klar aus

  • Du hast mehr Energie für Deine aufregenden Abenteuer (Rafting, Ziplinen und den ganzen Spaß)
  • Du bist belastbarer (für lange Auto-/Busfahrten und akute „WO SOLL ICH HEUTE NACHT SCHLAFEN?!“ Situationen)
  • und Dir geht es einfach rundum besser.

Zudem sollten wir uns den morgendlichen Hangover doch lieber für den letzten Gin Tonic, der ein wenig über das Ziel hinausgeschossen hat, aber sooo gut war, aufsparen statt für Fastfood.

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… oder eben für fünf dieser Ananas-Energie-Booster von meiner Freundin Lina!

Das alles lässt sich natürlich auch auf Deinen Alltag zu Hause projizieren.

Kommen wir zum Punkt.

Seit etwa 2 Jahren Jahren setze ich mich intensiv mit dem Thema Veganismus auseinander.

Es begann mit Vegan For Fit und Skinny Bitch, ging weiter mit den Dokumentationen Earthlings und Food Inc. und mündete letztes Jahr im betrachtlichen Anstieg veganer Instagram Accounts und Youtube Kanäle.

Mittlerweile kommt es mir vor, als würde sich fast jeder vegan ernähren. Zumindest in Deutschland und in den USA.

Das finde ich klasse, weil man merkt, dass sich die Leute endlich mehr Gedanken machen, woher ihr Essen im Supermarkt und auf dem Teller eigentlich kommt und unter welchen Umständen es produziert wird.

Mit ihrer Entscheidung geben sie auch den Menschen in ihrer Umgebung Grund sich mit der Herkunft der Lebensmittel auseinanderzusetzen und in Zukunft die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Vegane Ernährung = immer gesund?

Vegane Ernährung ist natürlich nicht gleichbedeutend mit gesunder Ernährung. Das meiste (Weiß-)Brot ist vegan, Zucker, pflanzliches Öl und natürlich Oreo-Kekse. Man kann sich also auch als Veganer hervorragend ungesund ernähren.

Doch die meisten Veganer machen es eben nicht. Denn es geht ihnen nicht nur um die haarsträubenden Zustände der Produktion tierischer Lebensmittel, sondern auch um die Bestandteile, die sie ihrem Körper mit der Nahrung zuführen.

Und ich bin der Meinung, dass sich davon jeder, ob Fleischesser oder Vegetarier, eine ordentliche Scheibe abschneiden kann.

Das Reisen hat mir in vielerlei Hinsicht auch auf
Ernährungs-Ebene mal wieder die Augen geöffnet.

Mein Körper und vor allem mein Kopf braucht Energie, um die unzähligen neuen Informationen, die täglich auf mich einprasseln verarbeiten zu können und dafür kann ich nicht einfach nur irgendwelchen Mist in mich reinstopfen.

Zudem entsetzt mich der horrende Fleischkonsum in Südamerika sehr. So viele Steaks und Würstchen wie sie hier verzehren, können einfach nicht unter würdigen Bedingungen entstanden sein (abgesehen davon, dass der Akt der Tötung an sich nie würdig ist, egal wie bio das Lebewesen aufgewachsen ist).

Und trotzdem muss ich zugeben:
Ich ernähre mich nicht zu 100% vegan.

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Das hängt tatsächlich vor allem mit meiner Reise durch Südamerika zusammen. Ich weiß, dass Vollblut-Veganer das natürlich nicht gelten lassen und sie der festen Überzeugung sind, dass man sich überall vegan ernähren kann.

Theoretisch ja.

Doch das Reisen in so fleischfreudigen Ländern wie hier in Südamerika erschwert den Umstand um ein vielfaches. Insbesondere weil es so gut wie keine pflanzlichen Ersatzprodukte gibt oder wenn man dann doch eine Mandelmilch gefunden hat, 7 Euro dafür auf den Tisch legen muss. Autsch.

Natürlich könnte man sich auch von Obst und Gemüse ernähren, die es hier ja zuhauf reif und prall und frisch gibt.

Wenn das alles bio wäre, klar!

Doch leider gibt es in den wenigsten südamerikanischen Ländern gesetzliche Regulationen für den Einsatz von Pestiziden und sonstigem chemischen Quatsch und so gleicht der Genuss eines Gemüsetellers oft mehr einer einem chemischen Eisbein statt einer Vitamin- und Nährstoffbombe.

Mal ganz abgesehen von den hygienischen Zuständen, vor allem in Bolivien und Peru, unter denen man sich selbst mit einer harmlosen Papaya eine ordentliche Magen-Darm-Geschichte einfangen kann.

Und dann wäre da noch…

… der kleine Entdeckergeist in mir, der doch ein wenig der einheimischen Küche probieren möchte und der Faulenzer, der nicht sieben Tage die Woche kochen will.

Ich verzichte auf Fleisch und Fisch und versuche den Großteil meines Tages ohne tierische Produkte zu gestalten. Und das nicht nur aus tierfreundlichen Prinzipien, sondern auch weil ich merke, dass es mir gut tut. So richtig gut.

Leider ist es (wenn man nicht gerade nur in Großstädten unterwegs ist) extrem schwierig auch nur eine vegetarische Variante eines Gerichts zu finden – vegan: undenkbar! Milch, Yoghurt oder Ei sind quasi unumgänglich, wenn man die lokale Küche zumindest im Ansatz entdecken möchte.

Vegan ist in Südamerika leider immer noch ein Fremdwort.

Und so landet dann doch wieder ein tierisches Produkt auf meinem Teller, auch wenn ich es besser wüsste und ich weiß, dass es mir ohne besser geht, dass ich ohne mehr Energie für meinen Sport habe und mich wohler fühle in meinem Körper.

Es darf natürlich jeder für sich selbst entscheiden, wie er das handhabt.

Aber ich denke, selbst wenn man leidenschaftlicher Steak- und Burger-Fan ist macht es Sinn sich über das Thema Veganismus zu informieren und ein Bewusstsein zu schaffen für das, was auf dem Teller landet. Egal ob in Europa, Südamerika oder wo auch immer man in der Welt ist.

Da mich vegane Ernährung auf meiner Reise mehr beschäftigt als je zuvor (vermutlich gerade weil es hier so gut wie keine tierfreien Alternativen gibt), habe ich letztens ein Video auf meinem Youtube Kanal dazu gedreht, in dem ich ein paar vegane Produkte aus Peru zeige und welche Hürden man in Peru und Bolivien hat, wenn man sich ohne tierische Produkte und nicht einseitig ernähren möchte:

Ressourcen

Wenn Du Dich weiter über Veganismus informieren möchtest, lege ich Dir folgende Links und Videos ans Herz:

Richtig essen, geiler Leben: Was ich auf meinen Reisen über Ernährung gelernt habe via Planet Backpack

10 Fragen zu meinem Lifestyle via Mandelmilch & Cashewmus

Kostenloses Email Startpaket von Bevegt (vegane Ernährung & Laufen)

Vegan Start – Die kostenlose 30 Tage Email-Serie zur Starthilfe in die vegane Ernährung von Peta

Tolle, einfache vegane Rezepte von meiner Freundin Corinna von Modephonie

Cheagan?

Youtube Kanäle

Andrea Morgenstern 

Rawberry Vegan

Das Rohkost 1×1

Eat Care Live

Foto Credits

Danke an meine liebste Freundin Lina von Mandelmilch & Cashewmus für die oberhammer-superleckeren Fotos! <3 Aufs entsprechende Bild klicken für das Rezept!

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Länderwechsel: Von Peru nach Ecuador und der Vorteil des Vans!

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Ich mag Länderwechsel. Vor allem hier auf meinem Road Trip in Südamerika, da sie irgendwie viel entspannter sind, als wenn man ohne Auto und nur mit dem Rucksack unterwegs ist.

Statt mit vielen Leuten, die im selben Boot/Bus/Flugzeug wie ich saßen, in einer nicht enden wollenden Schlange zu stehen und auf den Stempel in meinem Pass zu warten (2x: Ein- und Ausreise und im schlimmsten Falle noch der komplette Gepäck-Scan), rolle ich nun entspannt zum Parkplatz, hol mir meine Stempel ab und schaue noch eine Runde beim Zoll vorbei für die Fahrzeugunterlagen.

Easy. Es sei denn ich habe mal wieder schlecht geplant und es stehen genau jetzt zwei fette Reisebusse vor mir an der Grenze oder es ist ein Feiertag (noch schlimmer Ferienbeginn/-ende) und die Grenzbeamten heillos überfordert mit dem unnatürlich hohen Arbeitsaufwand.

Gehen wir von meinem letzten Länderwechsel aus:

Von Ecuador nach Peru

Weit und breit keine Fernbusse und auch kein Feiertag in Sicht = Entspannung pur. Lediglich der Zoll-Computer hat wie immer mal wieder gestreikt, was für ein paar zusätzliche Minuten netten Plauschs mit dem Zollbeamten gesorgt hat und für ein kurzes Status-Update meines VLOGs:

Zack und schon war ich in Ecuador. Verrückt, wenn man zwei oder drei Monate lang durch ein Land gereist ist und auf einmal die Schwelle zu einem neuen Land betritt. Irgendwie ist alles gar nicht so anders. Aber irgendwie dann doch.

Man weiß nicht so recht, was einen erwartet, denn alle Reiseführer der Welt zusammen schaffen es nicht die Stimmung vor Ort so zu beschreiben, wie Du sie plötzlich vor Ort vorfindest.

Meine erste Überrumpelung in Ecuador war die vierspurige Autobahn. V I E R S P U R I G. Nach den einspurigen Schotter-halb-Asphalt-, mal ganz-Asphalt-, mal Erdstraßen-Verhältnissen war das einfach nur:

Abgefahren.

Dicht gefolgt von einem fetten Porsche Cayenne, der mir in einem winzigen Städtchen über den Weg fuhr und die ersten USD (ja, genau, hier zahlt man mit US Dollar!), die mir der Bankomat ausspuckte.

Ecuador würde anders sein. Wie anders wurde mir mit jedem neuen Tag hier mehr bewusst. Doch das ist Stoff für ein anderes Kapitel dieser Reise.

Was ich an Länderwechseln hier in Südamerika so mag (außer den unkomplizierten Grenzübergängen) ist, dass sich die grundlegenden Dinge nicht ändern:

  • es wird weiterhin Spanisch gesprochen (mit Ausnahme von Brasilien und den Winzlingsstaaten im Norden des Kontinents)
  • die Musik bleibt die gleiche (an dieser Stelle kann ich alle Cumbia-Fans beruhigen)
  • die einheimischenFahrkünste bleiben gleich herausfordernd (ohne Warnung und Sinn bremsen und die Warnblinkanlage nutzen statt dem richtigen Blinker)
  • im Zweifel kriegt man in jedem Restaurant auch einfach nur einen Teller Reis serviert (alle Vegetarier und Veganer dürfen an dieser Stelle aufatmen)
  • die Gastfreundschaft der Südamerikaner kennt keine Grenzen

Und was ist dann der Unterschied?

Was sich jedoch immer ändert und das auch noch ganz schön gehörig ist (nach einer außerordentlich gepflogenen Hut-Kultur) die Landschaft.

Die Ostküste Argentiniens, Patagonien, Uyuni bis rüber in die komplett unterschiedliche Andenlandschaft in Peru und nun bis nach Ecuador, das kleine Land, das alle guten Dinge in maximal sechs Fahrstunden Entfernung in sich vereint – die Natur im neuen Land schafft’s jedes Mal auf Neue einen draufzusetzen.

Ich bin sehr gespannt, was mir Ecuador in den nächsten Wochen noch offenbaren wird… bis dahin zeige ich Dir schon mal mein persönliches Klein-Schottland, das ich im Cajas Nationalpark bei Cuenca gefunden habe:

Nach so vielen VLOGs in den letzten Wochen geht es ab nächster Woche wieder etwas “lehrreicher” auf meinem Youtube Kanal zu.

Der dritte Teil meiner Reihe “Reisen und Arbeiten” steht an, ein Video über meine Morgenroutine und dann noch die vielseits gewünschte Van-”Roomtour”…

Was wäre Dein nächstes WunschVideo?

Lass es mich in den Kommentaren wissen!

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Ich fliege nach…

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Vor drei Tagen stand noch gar nichts fest. Es war ein fixer Gedanke, eine grobe Idee, ein nice to have. Doch mit jeder weiteren Tourismus-Agentur, die wir in der letzten Woche abgeklappert haben wurde dieses flüchtige Hirngespinnst immer weiter in die Ferne gerückt.

Mir war klar, dass es kein günstiges Unterfangen werden würde. Aber wenn man doch schon mal in Ecuador ist… warum nicht noch einen Schritt weitergehen und sich Hals über Kopf ins Paradis stürzen?

Die Rede ist von den Galapagos Inseln (< hier klicken für mein neues Video dazu). Und dem erschöpfenden Versuch den Trip zu den Trauminseln zumindest annähernd günstig hinzubekommen. Ein ganz schön schwieriges Unterfangen, wie mir schon von vorne herein klar war.

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Galapagos Karte illustriert von Paul Cox

Was macht man also, wenn einem alle Tour-Angebote und Kreuzfahrten mit Lastminute-Preisen ab 1.500 Euro maßlos überteuert scheinen und man auch eigentlich keine Lust hat eine Woche mit fünfzehn fremden Menschen auf einem Boot verbringen zu müssen?

Die Sache selbst in die Hand nehmen!

Denn es ist ein ziemlicher Trugschluss, dass man die Galapagos Inseln nur mit einer vorgefertigten Tour besuchen könnte. Alle Individualreise-Liebhaber dürfen nun getrost aufatmen – es ist auch auf eigene Faust möglich.

Und Achtung: ich fliege heute, gerade jetzt in diesem Moment auf die Galapagos Inseln und zeige Dir in den kommenden Wochen wie man die Inseln auch ohne Tour entdecken kann (und vor allem günstiger)!

In den nächsten sieben Tagen stolpere ich also auf San Christobal, Santa Cruz und vielleicht auch auf Isla Isabela rum und werde meine Zeit in Schrift, Bilder und Videos packen, um Dir die volle Inspiration (und Hoffnung) für Deinen Trip zu den wundervollen Inseln mitzugeben.

Um uns beide nun auf die bevorstehende Reise einzustimmen, gibt’s nun noch ein sehr cooles Video von einer Google Maps Expedition auf die Inseln:

Ich bin unglaublich gespannt, was mich erwartet!

Warst Du schon auf den Galapagos Inseln?

Ich freue mich über jeden Tipp in den Kommentaren :)

Eingangsbild via Pinterest

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7 Eigenheiten, vor denen Dich niemand vor Deiner Südamerika Reise warnt

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Mittlerweile fahre ich seit 10 Monaten mit einem uralten VW Bus durch Südamerika. Dieser riesige Kontinent, der in sich unterschiedlicher nicht sein könnte und im tiefsten Herzen doch gleich irgendwie im gleichen (Cumbia-)Rhythmus tickt.

Bevor ich losgezogen bin, hatte ich gar kein Bild von Südamerika vor Augen. Ich war komplett unvoreingenommen, da ich nie darüber nachgedacht hatte hierher zukommen und einfach ja gesagt habe, als mein Freund plötzlich mit der Idee um die Ecke kam ein Auto zu kaufen und es nach Südamerika zu verschiffen.

Nun bin ich also hier. Und eins ist mir in den letzten Monaten aufgefallen – egal wie tief ich in diverse Reiseliteratur und Blogs eingestiegen bin, um Orte, Routen und schöne Dinge zu finden – niemand klärt Dich darüber auf, was Dich hier wirklich erwarten wird.

Südamerika ist mehr als Natur

Damit meine ich nicht die wahnsinnig tolle Natur, die Dich hier umgibt oder die herzigen Menschen, die völlig Fremden so viel mehr von sich geben als die Menschen in Deutschland.

Ich rede über die Eigenheiten, die der Reiseführer lieber verschweigt und die man vermutlich auch gar nicht wirklich mitbekommt, wenn man nur eine dreiwöchige, organisierte Rundreise macht. Oder die mir als Reisebloggerin nicht gezeigt werden würden, wenn ich eine Kooperation mit einem Tourism Board eingehen würde und das Land bzw. die Länder nur im besten Licht darstellen sollte.

Ich möchte ehrlich mit Dir sein und ein paar Erkenntnisse mit Dir teilen, die mir in den 10 Monaten, die ich bereits in Südamerika verbringe, aufgefallen sind. Je nach Land mehr oder weniger ausgeprägt und bestürzend, aber immer omnipräsent in der Luft mitschwingend.

Die 7 Eigenheiten, auf die Du Dich gefasst machen solltest, wenn Du eine Reise nach Südamerika planst, sind folgende:

1. Get out of your comfort zone

Es gibt verschiedene Möglichkeiten diese Eigenheit zu erfahren:

Ob in der Marktstandschlange, im Minibus oder eigentlich überall, wo Du auf Menschen triffst – Südamerikaner haben kein Problem mit körperlicher Nähe und so kann es schon mal vorkommen, dass Dir jemand im Bus halb auf dem Schoß sitzt (da ist doch noch Platz im Bus!) oder Du Dich auf einmal Schulter an Schulter inmitten einer zehnköpfigen Familie wiederfindest (siehe auch Punkt 2), die spontan entschieden hat, dass es dort, wo Du stehst, besonders schön sein muss.

suedamerika-reise-eigenheiten-familie

Mach Dich bei Deiner nächsten Südamerikareise also drauf gefasst, dass Du Deine persönliche Komfortzone ein wenig verkleinern musst, bzw. andere Leute in sie reintreten lässt. Nicht zu vergessen die unzähligen Küsschen, die Du wildfremden Menschen geben wirst – spread the love!

2. Nicht ohne die Familie!

Wie eben schon angedeutet, kommt es nicht selten vor, dass Dich von einem auf den anderen Moment eine Familie umringen könnte, besonders, wenn Du gerade für etwas anstehst.

Irgendwie ist es Vordrängeln, aber irgendwie auch nicht, wenn einer der Familie für eine Attraktion/Essen/sonstige tolle Sache ansteht und sobald er in die Nähe des Honigtopfes kommt, die anderen fünf bis fünfzehn Angehörigen eifrig dazustoßen.

Als ordnungsliebender Deutscher kann das einem auf Dauer ganz gehörig auf den Senkel gehen, da man sich ja schon in greifbarer Nähe gefühlt hatte und nun statt zehn Minuten eher eine Stunde für das besondere Ding ansteht, auf das man schnell auch gar keine Lust mehr hat, nachdem sich folgendes Szenario abspielt:

suedamerika-reise-eigenheiten-selfie-stick

3. Selfie-Stick-Nation

Ich war noch nicht überall in der Welt, aber bisher ist mir auf keiner meiner Reisen eine so enthusiastische Selfie-Stick-Verwendung begegnet wie hier in Südamerika.

Gerade in einheimischen Touristengegenden ist besonders an Feiertagen und Ferien höchste Vorsicht geboten, man könnte entweder in einen Stick oder ins absolut nicht gestellte Foto reinrennen.

Diese Selfie-Stick-Verliebtheit multipliziert zum einen die Zeit, die Du noch für die entsprechende Attraktion anstehen musst, da jeder das perfekte Selfie ergattern möchte und es lässt Dich bisweilen an Dir selbst zweifeln – alle lächeln so gekonnt in die Kamera während sie auf der berühmten Baumschaukel in Baños, Ecuador schaukeln und Du… findest einfach nur das Schaukeln geil.

suedamerika-reise-eigenheiten-banos-schaukel

Brauch ich jetzt auch ein Grinsebacken-Foto davon, um all meinen Social Media Freunden zu zeigen, wie viel Spaß ich habe?

4. We like it loud!

Südamerikaner scheinen ein anderes Lautstärke-Empfinden und Ruhebedürfnis als Deutsche (oder zumindest ich) zu haben.

Musik ist toll, keine Frage. Aber, wenn Dein Hirn Tag- und Nacht (wie zum Beispiel in Salta) mit dröhnenden, bassigen Cumbia-Rhythmen (vor allem von dem schlechten poppigen Cumbia) bearbeitet wird, erreicht diese Liebe zur Musik früher oder später ihre Schmerzgrenze. Vor allem, wenn man Meditieren will oder Lesen oder einfach nur Busfahren oder eben Schlafen.

Oh, und sie lieben Auto-Warnanlagen. In den Städten jault mindestens alle halbe Stunde eine auf. Drum kümmern tut sich aber keiner – wofür sie also überhaupt benutzen?

5. Die Sprachbarriere

Es gibt Länder in Südamerika, die sich unheimlich gut zum Spanisch lernen eignen. Zum Beispiel Bolivien.

Wenn Du mit Bolivianern Spanisch sprichst und Du etwas falsch sagst, korrigieren sie Dich so dezent und höflich, indem sie Dich wiederholen „Ah, Du meinst dies und das! Si claro!“, so dass Du Dich nicht peinlich berührt oder auf den Fuß getreten fühlst und es gleichzeitig richtig lernst.

In (fast allen) anderen Ländern jedoch hast Du kaum eine Chance Dein Gegenüber zu verstehen, wenn Du das Gesagte nicht übersetzen kannst und um eine Wiederholung bittest.

Diese fällt meistens genau so schnell und in den gleichen Worten aus, die Du eben schon nicht verstanden hast und dann beginnt die lustige Hand- und Fußkommunikation. Was auch nicht schlimm ist, aber Du wolltest ja eigentlich Dein Spanisch verbessern.

Hinweis: Selbst in den Großstädten kommt man mit Englisch nicht unbedingt weit. Grundkenntnisse in Spanisch sollten für eine Südamerika Reise also Voraussetzung sein.

6. Süße Fleischeslust

Im Artikel Vegan in Südamerika? habe ich schon einiges zur Ernährung hier geschrieben.

Mich erschüttert es jedes Mal auf Neue, wie unfassbar viel Fleisch in Südamerika konsumiert wird und die einzige vegetarisch/vegane Option in den meisten Imbissen und Restaurants Beilagen sind.

Massentierhaltung ahoi und über die dortigen Umstände müssen wir hier nicht mehr diskutieren.

Ein weiterer schmerzlicher Punkt zum Thema Ernährung ist der Zuckerkonsum. Du wirst kaum ein Produkt finden, dem kein Zucker zugesetzt ist.

Ja, auch die tollen Fruchtsäfte, die Du auf dem Markt bekommst, enthalten immer einen zusätzlichen, ordentlichen, unnützen Schuss Zucker.

Hier empfiehlt es sich der Saft-Dame zu sagen, dass Du gerne keinen oder weniger Zucker hättest. Du wirst einen schrägen Blick ernten, aber Dein Insulinspiegel und Deine Zähne werden es Dir danken.

Mir fällt schon gar nicht mehr auf, dass fast alles frittiert wird; wie vielen Menschen eine Grundfitness fehlt und sie noch nicht mal ein paar Stufen ohne Schnaufen hochkommen; wie viele Übergewichtige es gibt oder wenn Dreijährige schon Cola trinken (klar, wenn 3l Cola manchmal sogar weniger kosten als Wasser).

Und das ist furchtbar.

suedamerika-reise-eigenheiten-plastik

7. Aus den Augen, aus dem Sinn

Was mir von all diesen Eigenheiten jedoch am meisten zu schaffen macht ist die Achtlosigkeit, mit der viele, sehr viele Südamerikaner mit der Natur umgehen. Müll wird einfach den nächsten Abhang runtergeworfen, Plastikflaschen aus dem fahrenden Auto geschmissen und jeglicher Abfall wird verbrannt. Ganz nach dem Motto: aus den Augen, aus dem Sinn und nach mir die Sintflut.

Das mitansehen zu müssen macht mich unfassbar wütend. Und das schlimme ist, ich weiß nicht mal auf wen ich wütend sein soll.

Auf die Menschen, die es einfach nicht besser wissen, weil sie es nie beigebracht bekommen haben, dass Plastik über jahrhundertelang am Wegensrand liegen bleiben wird und die Tierwelt daran verendet? Oder die Regierung, die Umwelt-Aufklärung im Bildungsprogramm als nicht wichtig erachtet?

Auf wen auch immer – es macht mich wütend und traurig und starr vor Fassungslosigkeit.

Während sich über Punkt eins bis fünf noch Streiten lässt oder man es einfach mit Humor nehmen kann, finde ich die letzten beiden Punkte mehr als wichtig, weil

  1. Du darauf Acht geben solltest, was Du in Deinen Körper steckst, um möglichst lange gesund zu bleiben und Dich wohl in Deinem Körper zu fühlen und
  2. die Umwelt uns alle etwas angeht.

Wenn Du durch Südamerika reist, versuche auf übermäßigen Plastikkonsum zu verzichten.

Nimm Dir Einkaufstüten mit, wenn Du auf den Markt gehst, verwende leere Plastiktüten wieder (z.B. statt den Mais am Markt in eine neue Plastiktüte zu verpacken, eine bereits verwendete mitnehmen und diese benutzen), verzichte auf den Plastikstrohhalm bei Deinem Getränk und nimm (im allerbesten Fall) einen wiederverwendbaren Becher mit, in den Du Dir Fruchtsäfte abfüllen lassen kannst.

Und auch wenn es dämlich oder kleinlich scheint – weise die Leute darauf hin ihren Müll mitzunehmen und ihn wegzuschmeißen, wenn sie mal wieder im Begriff sind ihn einfach in der Natur liegen zu lassen.

„I’m just being honest“
- Outkast

Das waren meine zwei Cent zu den südamerikanischen Eigenheiten, mit denen ich mich in den letzten zehn Monaten nun intensiv auseinandersetzen konnte und sie mit Dir teilen möchte!

Hast Du ein paar Dinge wiedererkennen können, falls Du schon einmal hier warst?
Oder hast Du es vielleicht komplett anders erlebt?

 

Schreib es mir in die Kommentare!

Ich bin sehr gespannt!

Foto Credit: Danke an die wundervolle Alica für die starken Fotos!

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Nicht ohne mein Aufladedingens! Meine Road Trip Essentials

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Während der Winter gerade mit großen Schritten Einzug in Deutschland hält, sitze ich hier im Norden Ecuadors und suche die bequemste Schreibposition in meinem Campervan, die mich bestenfalls auch vor der unerbitterlichen Äquator-Sonne schützt, die sich Stunde um Stunde mehr den Weg auf meine Van-Couch bahnt.

Hitze, Sonnenbrand, Moskitos. Diese Themenschwerpunkte meines momentanen Camperumfelds mögen sich für Dich gerade vermutlich so fern anfühlen wie das Land in dem ich gerade sitze oder eben der Äquator.

Um Dir einerseits Hoffnung auf den ganz bestimmt bald wieder zurückkommenden Sommer zu machen und Dir andererseits eine Planungsgrundlage für Deinen nächsten Road Trip Urlaub zu geben (denn was gibt es Schöneres als sich im Winter schon in den Sommer zu träumen…), habe ich in den letzten Tagen besondere Aufmerksamkeit auf die Dinge gelegt, die ich hier auf meiner Reise mit dem eigenen Van häufig bis sehr häufig bis unglaublich häufig benutze.

Die meisten dieser Dinge sind für mich auf meiner Reise unverzichtbar, gar essentiell geworden und so routiniert im Gebrauch, dass ich mir nicht mehr vorstellen kann, dass ich je ohne sie hätte leben können. Lustigerweise könnte ich „Zuhause“ dagegen wohl wenig bis gar nichts mit ihnen anfangen.

Die wichtigsten Essentials für (m)einen Road Trip
findest Du im neuen Video:

Ein paar Links zu den im Video empfohlenen Produkten:

„Aufladedingens“ oder
Spannungswandler 12V auf 230V für meinen Laptop

Auto-USB-Adapter für’s Handy

Ultraleichter Campingstuhl

Kulturbeutel zum Aufhängen

iOverlander App

Im Video werden noch viele weitere spannende Produkte genannt, also auf jeden Fall reinschauen ;)

Hast Du noch weitere Produkte, die auf jeden
Fall auf Deine Road Trips mit müssen?

Und hast Du schon Road Trip Pläne für’s nächste Jahr?

Ich freue mich auf Deine Pläne und Vorschläge in den Kommentaren!

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Galapagos für unter 660 Euro? Eine Kostenübersicht

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Soll ich’s wirklich machen oder lass ich’s lieber sein?

Im Falle der Galapagos Inseln haben ich mich für ein eindeutiges JAIN entschieden.

Ja, ich wollte auf die Galapagos Inseln fliegen und nein, ich wollte keine 2000 Euro für eine Cruise ausgeben. Und nein auch keine 1200 Euro für eine Last -Minute-Cruise (zzgl. Flug und Eintritt).

Letztlich ist es darauf hinausgelaufen, was ich eh am liebsten mache: hinfliegen und mein eigenes Ding durchziehen.

Egal bei welchem Touranbieter Du Dich informieren möchtest, alle werden Dir sagen, dass es unmöglich ist, alleine auf die Galapagos Inseln zu fliegen, denn ohne Cruise sieht man eh nichts von den Inseln.

Es geht auch günstig UND sensationell gut!

Ich kann das nach acht Tagen auf San Cristobal und Santa Cruz jedoch nicht bestätigen.

Meine Tage auf diesen Wunderinseln waren täglich vollbepackt mit Tierbegegnungen aus nächster Nähe und umwerfender Natur und ich habe nichts vermisst. Vor allem nicht den schiffsschaukeligen Wellengang einer Cruise.

Glücklich und zufrieden bin ich nun wieder „daheim“ in meinem Van und schreibe Dir nun die Zauberformel nieder, wie Du Galapagos auf Deinem Ecuador- oder Südamerika-Trip miteinplanen kannst – ohne zu tief in den Geldbeutel schauen zu müssen.

8 Tage Galapagos Inseln – Kostenübersicht

Stand: Anfang November 2015

Was?
Kosten für 2 Personen
Flug525 $
Gebühr am Flughafen40 $
Eintritt in den NP200 $
//////////////// 3 Tage San Cristobal ////////////////
3x Doppelzimmer90 $
//////////////// Essen
2x Almuerzo (Mittagsmenü)8 $
8 Brötchen2 $
5l Wasser3,50 $
Dose Cola1,60 $
Kleine Marmelade2,40 $
2x Almuerzo7 $
Brötchen und 2 Donuts5 $
Brötchen und süße Stückchen5 $
3l Sprudelwasser3 $
Bananenteilchen2,50 $
//////////////// Freizeit
2x Schnorcheltour200 $
2x Schnorchelausleihe10 $
//////////////// 4 Tage Santa Cruz ////////////////
4x Doppelzimmer112 $
//////////////// Transfer
2x Bootstransfer nach Santa Cruz60 $
Taxiboot1 $
Wassertaxi nach Las Grietas hin und zurück3,20 $
Taxi zum Flughafen18 $
Fähre zum Flughafen 2 $
//////////////// Essen
2x Almuerzo8 $
Brötchen, Obst, Gemüse8 $
2x Almuerzo 9 $
Brötchen, Süßes und Cola5 $
1,5 l Wasser1,50 $
Almuerzo9 $
2x Burger und eine Pommes16,50 $
2x 600ml Bier und eine Cola9 $
Cracker und Kekse6,50 $
Brötchen und Marmelade7 $
//////////////// Freizeit
2x Schnorchelausleihe10 $

Fazit

Wir haben insgesamt 1390,70 USD für zwei Personen und 695,35 USD pro Person ausgegeben.

Und damit

657,50 Euro pro Person

für eine Woche Galapagos Inseln.

Zur Übersicht habe ich Dir noch ein paar weitere wichtige Informationen zusammengestellt.

Route

Ankunft auf San Cristobal, wo wir 4 Tage verbrachten. Anschließender Bootstransfer zur Hauptinsel Santa Cruz, auf der wir weitere 4 Tage verbracht haben.

Flug

Für einen Gabelflug mit Avianca von Quito nach San Cristobal und zurück von Santa Cruz nach Quito haben wir 280 Euro pro Person gezahlt.

Flüge auf eine Insel und von der gleichen Insel wieder zurück sind schon ab 200 Euro zu haben. Mit einem Gabelflug spart man sich jedoch einen unter Umständen sehr unsanften Bootstransfer (wenn man mehrere Inseln besichtigen möchte).

Es fliegen drei verschiedene Airlines auf die Galapagos Inseln, doch nur Avianca erhebt (momentan noch) keine Gebühr für Ausländer für den Flug. Zur Absicherung immer noch einmal beim Customer Support nachfragen.

Die Gebühr bei LAN Ecuador beträgt über 150 Dollar und wird bei der Flugbuchung nur im Kleingedruckten erwähnt. Die Gebühr wird dann am Flughafen fällig.

Eintritt

Am Abflug-Flughafen wird eine Gebühr von 20 USD für die Einreise erhoben.

Bei der Einreise auf die Inseln muss man dann noch 100 USD für den Nationalpark-Eintritt zahlen. Dieser gilt für die gesamte Aufenthaltsdauer und alle Inseln.

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Unterkunft

Sowohl auf San Cristobal wie auf Santa Cruz findet man Doppelzimmer für 30 USD und weniger. Betten im Dorm sind ab 10 USD erhältlich. Im November brauchten wir keine Vorreservierung.

Hostel auf San Cristobal: San Francisco

Hostel auf Santa Cruz: Flamingo (versuche ein Zimmer in der vorderen Reihe zu bekommen)

Hotelempfehlung auf Santa Cruz: Red Mangrove (etwas teurer, aber defnitiv das beste Hotel auf der Insel)

Transport zwischen den Inseln

Kostet pauschal 30 USD pro Fahrt.

Essen gehen

Wenn Du essen gehen möchtest empfehle ich Dir die günstigen Almuerzos, die Mittagsmenüs, die es in ganz Südamerika gibt. Selbst auf den Galapagos Inseln zahlt man für diese nie mehr als 4-5 USD  für dieses aus Suppe, Hauptmahlzeit und Getränk bestehende Menü.

Standard-Mahlzeiten wie Burger, Pizza und co. sind ziemlich teuer und leider auch nicht unbedingt gut. Wir haben uns auf die Almuerzos beschränkt und Abends kalt gegessen.

Essen einkaufen

San Cristobal: Es gibt viele kleine Läden, die Brot, Marmelade, Getränke und Süßigkeiten verkaufen. Da alle Waren eingeflogen werden müssen sind die Preise etwas höher, aber nicht unbezahlbar (siehe Tabelle).

Santa Cruz: Direkt am Hafen gibt es einen erstaunlich großen Supermarkt, der recht günstig ist und alles hat, was man braucht. In der Stadt selbst gibt es einige Fruchtlädchen, dort ist das Obst und Gemüse günstiger als im Supermarkt.

Trinkwasser

Zur Sicherheit immer kaufen und nicht aus der Leitung trinken. Wasserflaschen gibt es in allen Größen bis 5l zu kaufen. Im Hostal Flamingo und im Red Mangrove auf Santa Cruz gibt es einen Wasserspender, an dem man kostenlos seine leeren Wasserflaschen auffüllen kann.

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Touren

San Cristobal: viele verschiedene Schnorchel- und Wandertouren ab 100 USD.

Santa Cruz: Schnorchel-, Wander- und Tagestouren zu anderen Inseln ab 150 USD.

Cruise

Wenn Du dennoch eine Cruise machen möchtest (gibt es schon ab 3 Tagen) empfehle ich Dir sie direkt auf den Inseln zu buchen. Nur hier bekommst Du den besten Last Minute Preis.

Bedenke jedoch, dass so gut wie alle Cruises montags starten. Das heißt Du solltest spätestens Samstags auf den Inseln ankommen, um dann die beste Cruise für Dich heraussuchen zu können.

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Was Du noch wissen möchtest…

Das war die detaillierte Übersicht zu den Finanzen und der Organisation für Deine Reiseplanung für die Galapagosinseln.

In den nächsten zwei Wochen gibt’s für die beiden Inseln, die wir besucht haben – San Cristobal und Santa Cruz – jeweils eine Übersicht zu den kostenlosen Aktivitäten und zu der Schnorchel-Tour, die wir gemacht haben.

Deine Meinung ist gefragt!

Lass mich wissen, ob Du mal vorhast auf die Galapagos Inseln zu fliegen oder ob Du sogar schon mal da warst!

Falls Du noch Fragen hast, die ich in den kommenden Artikeln beantworten soll, schreib mir einfach einen Kommentar unter diesen Artikel!

 

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Reiseroute Galapagos I – Individuell auf San Cristobal

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Auch wenn alle Touranbieter Dir versichern werden, dass es unmöglich ist die Galapagos Inseln individuell und auf eigene Faust zu bereisen, solltest Du Dich davon auf keinen Fall beirren lassen.

Es ist sehr gut möglich und es wird Deine Eindrücke und Erfahrungen auf den Inseln nicht einschränken. Zudem ist es auch noch unverschämt günstig. Zumindest im Vergleich zu den ewig teuren Cruises, die man Dir andrehen möchte.

In meiner Kostenaufstellung findest Du heraus, wie man die Galapagos Inseln für unter 660 Euro besuchen kann und die wichtigsten Informationen zu Anreise, Unterkünften und Essen.

Wohin kommt man überhaupt ohne Cruise?

Die ecuadorianische Inselgruppe Galapagos besteht aus 13 Inseln, wovon vier bewohnt sind (fünf, wenn man den Militärstützpunkt und Flughafen auf Baltra mitrechnet). Diese vier Inseln kannst Du auch selbstständig bereisen.

Mit Tagestouren von den Hauptinseln aus kannst Du auch ein paar unbewohnte Inseln besuchen. Die teuren Cruises fahren auch Inseln und Buchten an, zu denen man sonst nicht kommt, jedoch kannst Du auch ohne diese Option die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt voll auskosten.

Dies ist der erste Artikel zu meiner Route auf den Galapagos Inseln und beschäftigt sich mit der Insel San Cristobal.

Für einen ersten Eindruck schau Dir auch das Video an, das ich über die Insel gemacht habe:

Meine Route auf den Galapagos Inseln

Ich bin auf San Cristobal gelandet und habe dort vier Tage verbracht. Anschließend bin ich mit einem Boot rüber zur Hauptinsel Santa Cruz gefahren, wo ich weitere vier Tage zur Verfügung hatte.

Mein Rückflug ging ebenfalls von Santa Cruz bzw. der kleinen Nachbarinsel Baltra aus, auf der der Flughafen liegt. Somit konnte ich mir einen holprigen Bootstransfer zurück nach San Cristobal sparen.

Im folgenden zeige ich Dir die Dinge, die ich auf San Cristobal unternommen habe:

Kostenlose Aktivitäten auf San Cristobal

1. Seehund-Kolonie am Stadtstrand

Die Hauptstadt, bzw. das Hauptstädtchen der Insel ist Dreh- und Angelpunkt für alle Aktivitäten. Das erste, was Dir an der Strandpromenade ins Auge fallen wird, sind die Seehunde, die an jeder Ecke herumliegen.

Schon von Weitem hörst Du das Gröhlen der Tiere, die es sich scharenweise am Stadtstrand gemütlich gemacht haben und dort in der Sonne schlafen oder sich im Wasser tummeln.

Ein absolut tierischer erster Eindruck der Insel und allein dort habe ich mehrere Stunden nur mit Gucken verbracht.

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2. Interpretations-Zentrum

Ein gemütlicher Spaziergang von der Strandpromenade Richtung Playa Man (auch ein sehr hübscher Strand!) bringt Dich zum Interpretations-Zentrum, das über die Entwicklung der Inselgruppe informiert, über ihre Flora und Fauna, über Darwin natürlich und die heutigen Herausforderungen, z.B. die Gewinnung nachhaltiger Wasser- und Stromversorgung sowie die Abwasserproblematik.

3. Wanderung zum Iguana-Strand

Vom Interpretations-Zentrum führt ein ausgebauter Pfad zu einem Aussichtspunkt über die Darwins Bay, wo Du, wenn Du genau hinschaust, Schildkröten im Wasser erkennen kannst.

Von dort führt ein kleinerer, unebener Pfad durch viel Gestrüpp hinab zu einigen schönen Sandstränden. Nach ca. 1,5 Stunden über Sand und Lavagestein erreichst Du einen weiten Strand, an dem unzählige Iguanas liegen.

Tipp: Mückenschutz nicht vergessen!

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4. Mit Schildkröten schnorcheln in der Darwins Bay

An der Abzweigung zum Aussichtspunkt gibt es auch einen Weg, der nach links hinunter zur Darwins Bay führt. Dies ist der Ort, an dem Darwin vor knapp 200 Jahren zum ersten Mal einen Fuß auf die Galapagos Inseln gesetzt hat, deswegen findet sich dort eine Statue zu seinen Ehren.

Eine kleine Holztreppe führt hinunter ins Meer, wo Du hervorragend schnorcheln kannst und mit ziemlicher Sicherheit auf einige Schildkröten treffen wirst. Mir sind ganze acht Stück begegnet!

Tipp: Schnorchel-Equipment kannst Du in so gut wie jedem Tour- oder Tauchshop in der Stadt für 5 USD leihen.

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5. Mit Robben schnorcheln bei La Loberia

30 Gehminuten von der Stadt entfernt liegt La Loberia. Dort kannst Du mit dem Seehunden am Strand dösen oder neben ihnen in den Wellen baden.

Eine kleinere Wanderung führt über Lavasteine zu Brutplätzen verschiedener Vögel, unter anderem dem Blaufußtölpel.

Doch Vorsicht: die Iguanas, die auf den Steinen sitzen, sind perfekt getarnt und ich wäre einigen von ihnen nicht nur einmal aus Versehen fast auf den Schwanz getreten. Sie wissen sich zu verteidigen, indem sie einmal herzhaft ausspucken.

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Kostenpflichtige Touren

1. Schnorchel-Tour zum Leon Dormido / Kicker’s Rock (100 USD)

Die Touren sind neben Flug und Eintritt das Teuerste auf den Inseln, wenn Du auf eigene Faust unterwegs bist. Aus diesem Grund habe ich mich nur für eine Tour entschieden, die mich aber auch komplett aus den Socken bzw. den Schwimmflossen gehauen hat.

Ich habe die Tour in dem freistehenden Häuschen gebucht, das direkt neben dem Stadtstrand steht und kann den Anbieter uneingeschränkt empfehlen!

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Ablauf der Tour

Wir starteten gegen 10 Uhr morgens und fuhren zuerst den Strand Manglecito an (je nach Wochentag werden unterschiedliche Strände angefahren), wo uns die Naturwelt erklärt wurde und es dann zum ersten Schnorchel-Gang mit allerlei Fischarten, Rochen und Schildkröten ging.

Anschließend gab es ein warmes, gutes Mittagessen (vegetarische Option möglich) auf dem schaukeligen Boot, das zusammen mit Getränken, Bananen und Keksen, die wir bekommen haben, inklusive war.

Danach ging es zum Leon Dormido. Während der Fahrt haben wir allerhand Informationen zu der Region und auch zu dieser irren Felsformation mitten im Meer bekommen, bevor es runter vom Boot, ab ins Meer hieß.

Unser Schnorchelguide war absolut klasse und man konnte ihm die Begeisterung fürs Schnorcheln und Tauchen an der Nasenspitze abschauen, so enthusiastisch machte er uns mit der Unterwasserwelt rund um den Felsen bekannt.

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Schildkröten, riesige Fischschwärme, Rochen und vier Hai-Arten konnten wir sehen, während wir um den Leon Dormido herum und durch seine zwei Felsspalten schnorchelten. Das Highlight gab’s zum Schluss, als ein Hammerhai-Schwarm in aller Ruhe an uns vorbeizog.

Unser Guide meinte zwar, dass wir riesiges Glück hatten alle vier Hai-Arten anzutreffen, aber dass man normalerweise auf jeder Tour Haie sehen kann.

Die Tour war echt richtig, richtig, richtig cool und ich empfehle Dir auf jeden Fall eine Schnorcheltour zum Leon Dormido zu machen, wenn Du auf die Galapagos Inseln fliegst!

2. Andere Touren

Es gibt noch ein paar weitere Touren, die ich jedoch nicht in Anspruch genommen habe. Preislich befinden sie sich alle zwischen 80 USD (Wandertouren) und 150 USD (komplette Tagesausflüge zu verschiedenen Buchten).

Nächste Woche folgt der Artikel zu meinen Unternehmungen auf der Insel Santa Cruz.

Nun bist Du dran!

Warst Du bereits auf den Galapagos Inseln?

Mit einer Cruise oder auf eigene Faust?

Ich freue mich auf Deine Erfahrungen in den Kommentaren!

 

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Reiseroute Galapagos II – Individuell auf Santa Cruz

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Lass uns ab heute vier Tage auf Santa Cruz herumstreunen, der Hauptinsel der Galapagos Inseln.

Nach vier Tagen auf San Cristobal geht es mit einer zweistündigen Speedbootfahrt rüber nach Santa Cruz. Die gediegene Stimmung San Cristobals wird Dir schon beim Betreten des Hafens fehlen – Santa Cruz ist nämlich Dreh- und Angelpunkt für alle Kreuzfahrt-Reisenden auf Galapagos und dementsprechend ist hier ordentlich was los.

Doch wie bereits eindrücklich in meiner Kostenaufstellung zu meiner einwöchigen Galapagos Reise beschrieben braucht es keine teure Cruise, um auch diese Insel ausgiebig zu entdecken.

Schauen wir uns nun also mal um und erkunden die Insel mit den vielen Gesichtern auf eigene Faust, wie in meinem Video:

Kostenlose Aktivitäten auf Santa Cruz

1. Charles Darwin Research Center

Ein kurzer (heißer) Spaziergang von der Stadt bringt Dich zum Darwin Research Center. Die Anlage ist ganz nett aufgemacht und Du wirst hier die ersten Riesenschildkröten und den besonders bedrohten gelb-braunen Iguana sehen können, der in der ansässigen Aufzuchtsstation gezüchtet und geschützt wird.

Tipp: Am Eingang des Centers kannst Du Dir einen Galapagos Stempel in Deinen Pass stempeln lassen.

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2. Fischmarkt & Hafen

Du kannst wegen der Hitze eh nicht lange schlafen? Schau ab halb 7 am kleinen Fischmarkt vorbei (Du wirst ihn erkennen!) und lass Dich vom regen Treiben zwischen frischem Fisch, Pelikan-Geschrei und Seehund-Rufen wachrütteln.

Unter der Woche gibt es hier abends Fischgerichte um 9 USD für alle Fisch-Liebhaber.

Auf jeden Fall solltest Du sobald es dunkel ist auch ein bisschen auf dem Steg des Hafens verweilen und schauen, wer oder was sich so im Wasser tummelt. Durch die bunten Lichter wird allerhand Meeresgetier angezogen, das man unter der Wasseroberfläche tänzeln sehen kann. Sehr zur Freude der Pelikane, die ebenfalls auf dem Steg harren – eine leichte Beute garantiert!

3. El Chato Reserve – Riesenschildkröten in Freiheit

Eine dreißigminütige Busfahrt (ca. 2 USD) bringt Dich von der Stadt ins Hochland um Santa Rosa. Von dort aus gibt es einen 2-3 stündigen Schotterweg, der Dich ins El Chato Gebiet bringt, in dem die Galapagosschildkröten frei leben.

Schon auf dem Schotterweg werden Dir bereits allerhand Riesenschildkröten begegnen. Am Ende der Piste hast Du die Möglichkeit über einen ziemlich matschigen Waldweg durch das Gebiet zu tümpeln oder über eine der Haciendas zu laufen, die einen kleinen Eintritt (ca. 2 USD) kosten und mehrere hübsch angelegte Pfade und Lagunen bieten.

Da es bei meinem Besuch aus Eimern schüttete, habe ich mich für den einfacheren Weg über eine Hacienda entschieden und unzählige wilde Schildkröten sehen können. Ich musste keinen Eintritt zahlen, da die Inhaber wahrscheinlich Mitleid mit mir begossenem Pudel hatten (keinen Regenschutz dabei gehabt…).

Auf dem Weg von der Hacienda zurück nach Santa Rosa gibt es einen richtig coolen Lavatunnel zu besichtigen (kostenlos), der sogar beleuchtet ist. Auf jeden Fall anschauen – aber Achtung: einmal muss man kriechen!

Tipp: Regenschutz mitbringen. Im Hochland geht es oft feucht zu.

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4. Tortuga Bay

Von der Stadt aus brauchst Du ca. 45 Minuten, um zur Tortuga Bay zu kommen. Der hübsch angelegte Weg bietet so gut wie keinen Schatten, deswegen Sonnenschutz nicht vergessen!

Der erste Strandabschnitt, auf den Du gelangst ist makellos weiß und weit. Schwimmen ist hier aufgrund des ruppigen Wellengangs und der Strömung nicht erlaubt (nur Surfen), doch triffst Du auf viele Iguanas, die sich ihren Weg über den Strand bahnen und lustige Spuren hinterlassen.

Der zweite Teil des Strandes, den Du erreichst, wenn Du über den ersten Strand nach rechts läufst, ist sehr ruhig gelegen und klasse zum Baden. Da es dort, wo sich die Schildkröten tummeln eher trüb ist, macht Schnorcheln nicht unbedingt Sinn, aber es ist auch schön den Schildkröten von außen zuzuschauen.

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5. Las Grietas

Eine beeindruckend kurze Wassertaxi-Fahrt vom Hafen aus bringt Dich zum Pfad zu Las Grietas. Einen viertelstündigen Spaziergang später stehst Du am Eingang der mit Wasser gefüllten Felsspalte, in der es sich super Schnorcheln und Springen lässt. Auf allzu viele Fische wirst Du nicht treffen, aber die Felsformation von unter Wasser zu sehen alleine ist schon sehr spannend.

Tipp: Am besten gegen 8 Uhr aufkreuzen, um die Gewässer ganz für sich zu haben!

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6. Lavatunnel

Zwanzig Minuten an der Straße Richtung Flughafen entlang laufen und Du gelangst zu einem der vielen Lavatunnel auf der Insel. Dort habe ich lustigerweise auch eine Riesenschildkröte getroffen, die dem Tunnel fast ein bisschen die Show gestohlen hat… doch dann stieg ich hinab und war ziemlich beeindruckt!

Lavatunnel entstehen, indem der äußere Teil der Lava kalt wird und erstarrt, während im Inneren die Lava noch weiterfließt. Sehr spannend in solch einem Tunnel rumzukraxeln, in dem vor Jahrtausenden noch heiße Lava entlangströmte!

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Kostenpflichtige Touren

Gibt es allerhand und starten ab 150 USD. Die meisten Tagestouren, z.B. zu kleineren Inseln kosten jedoch 180 USD.

Ich war mit allem, was ich in der Woche auf den zwei Galapagos Inseln gesehen habe mehr als glücklich (vor allem mit der Tour zum Leon Dormido auf San Cristobal und den freilebenden Riesenschildkröten in El Chato), so dass ich kein Geld für eine weitere Tour ausgeben wollte.

Unterkünfte

Red Mangrove Lodge

Ich hatte die Möglichkeit eine Nacht kostenlos in der Red Mangrove Lodge auf Santa Cruz zu verbringen und möchte sie jedem ans Herz legen, der sich auf den Inseln nach einem  Rückzugsort sehnt, der mehr bietet als die üblichen Budget-Unterkünfte und inmitten dichter Mangroven liegt.

Seehunde und Iguanas haben Hotelsteg und Liegen für sich eingenommen und genießen diesen Ort der Ruhe mindestens genauso sehr wie ich ihn genossen habe.

Das Hotel hat nur eine Handvoll Zimmer, achtet auf eine umweltfreundliche Führung und bietet die wohl besten Tauchkurse der Insel an. Außerdem ist das Frühstück hervorragend und die Betten ein wahrer Traum. Meine Empfehlung für eine oder besser ein paar Nächte im Paradies!

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Flamingo Hotel

Das Hotel bietet kleine, einfache Budget-Doppelzimmer in dem gelben Nebenbau. Versuche das Zimmer vorne an der Ecke zu bekommen, das ist mit Abstand das schönste.

Im Foyer steht ein Wasserspender, an dem Du kostenlos Deine Flaschen auffüllen und Dich auch an Tee & Kaffee bedienen kannst. 28 USD für ein Doppelzimmer.

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Fazit

Ich bin mehr als froh, dass es mich doch noch nach Galapagos verschlagen hat, obwohl ich dem Ganzen anfänglich etwas skeptisch gegenüberstand.

Von den Touranbietern kann man (natürlich) keine objektive Einschätzung bekommen, was das individuelle Reisen auf die Inseln betrifft und so lohnt es sich auf jeden Fall etwas mehr Recherche zu betreiben, um sich diesen einzigartigen Ort nicht entgehen zu lassen. Vor allem, wenn man eh nach Ecuador reisen möchte.

Mit meiner Artikelreihe und den Videos zu Galapagos möchte ich Dir zeigen, dass man auch mit kleinem Budget die Inseln umfangreich erkunden kann und dieses Erlebnis nicht nur Menschen mit viel Geld vorenthalten bleiben sollte.

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Die Übersicht über meine Galapagos Berichte

Kostenaufstellung – Galapagos für unter 660 Euro?

Galapagos | Individuell auf San Cristobal

Video über San Cristobal

Und Du?

Warst Du bereits auf den Galapagos Inseln?
Mit einer Cruise oder auf eigene Faust?

Ich freue mich auf Deine Erfahrungen in den Kommentaren!

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Weihnachts-Verlosung! *Nur heute, Montag, 21.12. gültig!

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Bisher ist der Weihnachtstrubel an meinem Blog und auch an meinem Youtube-Kanal ziemlich vorbeigegangen. Wahrscheinlich weil ich unterwegs in Kolumbien bis auf den überwältigenden Gebrauch an Lichterketten und Feuerwerk nicht unbedingt in Weihnachtsstimmung gekommen bin und die Hitze an der Karibikküste tut ihr übriges.

Um Weihnachten nicht ganz zu übergehen, gibt es heute ein kleines Gewinnspiel für Dich, mit dem Du nicht nur den coolsten Kalender für’s neue Jahr gewinnen kannst, sondern gleichzeitig etwas Gutes tun kannst!

Zu gewinnen gibt es einen Kalender vom Brooklyn Neighborhood Guide, den meine Freundin Ina mit einer Freundin zusammen ins Leben gerufen hat. 12 absolut geniale Fotos aus New Yorks vielleicht verkanntesten Stadtteil Brooklyn stecken in diesem coolen Kalender, der mit ein wenig Glück schon bald an Deiner Wand hängen könnte…

Wie Du an der Verlosung teilnehmen kannst erkläre ich Dir in diesem Video:

Jeder Spendende bekommt als Dank direkt die Geschichte von meinem Besuch in einem Internat in La Paz, Bolivien zugesendet und landet im Kostopf für die Verlosung. Hier der Link zum Spendenprojekt:

Ein Brunnen für Andere, Uganda

Wichtiger Hinweis: Die Verlosung ist nur heute gültig! Der Gewinner wird morgen, am 22.12.15 gezogen.

Einen großen Dank an Ina, die mir den Kalender zum Verlosen zur Verfügung stellt! Wenn Du mehr über ihr Projekt wissen und vielleicht sogar ihren einzigartigen Travel-Guide erstehen möchtest, schau hier rein: Brooklyn Neighborhood Guide

In diesem Sinne:

DANKE für Deine Spende und viel Glück für den Gewinn!

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Ein Road Trip Jahr durch Südamerika – und nun?

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Genau heute vor einem Jahr bin ich zum ersten Mal auf südamerikanischen Boden gelandet. Mit einem verstauchten Fuß tappelte ich durch Buenos Aires und hatte keinen Plan, was mich dort und im nächsten Jahr erwarten würde. Mein Spanisch war mau, mein Verständnis für die Länder hier basierte auf Dokumentarfilm-basierten Halbwissen und wie das alles mit dem Bulli klappen würde stand auch noch in den Sternen.

Ein Jahr später bin ich am anderen Ende von Südamerika angelangt. Nicht ohne die ein oder andere Panne und mit einigen harten Erkenntnissen. Doch auch bewegende Bekanntschaften und Herzensmomente durften nicht fehlen. Ich tippe diese Zeilen aus Cartagena, hoch oben an der Karibikküste Kolumbiens und bin ein bisschen irritiert, aber vor allem überwältigt, wie schnell ein Jahr auf Reisen vorbeigehen kann.

Der Plan war ein Jahr fort zu sein. Doch dieses Jahr ist nun rum.

Und nun? Wie geht es weiter? Und was geschieht mit dem Bulli?

Das Video weiß Rat:

Ich bin tatsächlich noch gar nicht so richtig bereit mit diesem Jahr abzuschließen. Während die meisten Blogger und Youtuber bereits an ihren Jahresrückblicken sitzen (oder zumindest darüber nachdenken), sitze ich hier und denke an herzlich wenig. Beim Schreiben versuche ich mich so wenig wie möglich zu bewegen, um der Abendhitze der Stadt zu trotzen und die kühle Brise, die ab und an vorbeihuscht voll und ganz auszukosten.

Was möchte ich Dir über das letzte Jahr sagen?

Ich bin mir nicht sicher wie ich viele meiner Erlebnisse von 2015 mit Dir teilen soll und möchte.

Möchtest Du wissen, was die coolsten Orte in einem Land sind? Dazu gibt es doch schon unzählige Artikel… Oder möchtest Du Geschichten hören? Oder wissen wie man mit einem eigenen Van reist? Oder wie das mit dem Laufen in Südamerika ist?

Die Tage auf der Reise vergehen so furchtbar schnell und ich habe manchmal kaum Zeit anzuhalten, zu atmen und mich zu sortieren. Mich für Dich zu sortieren.

Was möchte ich Dir sagen, was kann ich Dir mit diesem Blog und meinen Videos geben?

Was wünschst Du Dir von mir?

Wenn Du noch zwei Minuten Zeit hast in diesem Jahr – wünsche ich mir nur noch ein paar Worte von Dir hier in den Kommentaren.

Wie soll es hier weitergehen, was möchtest Du wissen, was wünschst Du Dir von mir?

Ich freue mich von Dir zu lesen und wünsche Dir in diesem Sinne von ganzem Herzen den besten Start in 2016!

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Fit ins Jahr starten? Dann hör mit diesen 7 schlechten Gewohnheiten auf!

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Hallo neues Jahr! Hallo (nicht so neue, aber dafür total motivierte) gute Vorsätze (die Du eigentlich letztes Jahr schon hattest…)!

Dieses Jahr willst Du Deine Vorsätze durchziehen? Also so richtig, richtig, wirklich ernsthaft durchziehen? (Und nicht so halbherzig wie die Versuche der letzten Jahre.)

Dann habe ich hier was für Dich.

Du könntest Dir auf die Füße getreten fühlen, aber hej, das mach ich gerne, wenn es denn den ein oder anderen Schalter in Dir umlegt und es Dich damit näher ans Erreichen Deiner Ziele bringt.

Ich habe sieben schlechte Gewohnheiten aufgelistet, die Dich daran hindern Deine fitten Vorsätze durchzuziehen und dazu handfeste Hilfestellungen, wie Du diese Macken überlistest.

Sobald Du Dich bei einer Angewohnheit ertappt fühlst, lies Dir die Lösung aufmerksam durch und halte Deine Antworten auf einem Blatt Papier fest.

Schreibe die Quintessenz Deiner Antwort auf einen kleinen Zettel, den Du Dir dort aufhängen solltest, wo Du ihn möglichst häufig am Tag siehst (z.B. am Computermonitor).

Dieser Zettel wird Dich über den Tag hinweg wie ein Mantra begleiten, er wird Dir die nötigen Impulse geben, um Dein Verhalten schrittweise zu ändern und auf Dauer Deine Einstellung zu Deiner schlechten Angewohnheit positiv beeinflussen.

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Schauen wir uns die sieben Angewohnheiten, die Dich bisher davon abgehalten haben, Dein fittestes Ich zu werden nun mal genauer an…

1. Hör auf Deine Workouts zu verschieben!

Ein verregneter Abend. Eigentlich steht noch eine Runde Laufen an, aber mmmmhhhh – die Couch ist gerade so unglaublich gemütlich und morgen ist bestimmt besseres Wetter…

Kennst Du nur zu gut? Dann könnte das der Grund sein, warum Du Deine guten Vorsätze langsam aber sicher aus den Augen verlieren wirst. Mit jedem Schlechtwetter-Tag ein bisschen mehr.

Denn wenn du Dein Workout einmal verschiebst, wird es noch einmal geschehen und noch einmal… und letztlich immer und immer wieder.

Analysiere, warum Du das Workout verschieben musst (zu viel vorgenommen, keine festen Zeiten eingeplant, keinen Trainingspartner, der Dich in die Verantwortung nimmt) und erstelle Dir einen Trainingsplan, den Du einhalten kannst.

2. Hör auf Dich selbst zu sabotieren!

Sport ist Mord? Wenn Du immer im Hinterkopf hast, dass Du Laufen bzw. Sport eigentlich nicht magst und es aber machen musst, gibst Du Dir nie Chance herauszufinden, dass es eigentlich doch Spaß machen kann und Dich glücklich macht.

Deine Gedanken bestimmen Deine Taten. Deswegen musst Du bei Deinem Denken beginnen und Fitness mit etwas Positivem verbinden.

Am meisten hilft dabei eine Sportart zu finden, die Dir Spaß macht. Vielleicht magst Du Tanzen total gern, warum nicht einen Kurs machen, oder Squash spielen, Inline skaten, Volleyball spielen, Klettern oder Laufen lernen mit meinem E-Book GET READY TO RUN? Such Dir Deine Partner in Crime und mache Sport zu einem positivem Gefühl.

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3. Hör auf Krafttraining zu ignorieren!

Cardio ist klasse, aber um wirklich fit zu werden solltest Du das Krafttraining nicht vergessen. Keine Angst, Du musst Dir dafür kein Fitnessstudio-Abo aufhalsen. Es reichen Übungen mit dem eigenen Körpergewicht zu Hause.

Dafür empfehle ich Dir die Apps:

Be your own gym von Mark Lauren und die dazugehörige 90-Tages-Challenge in Buchform oder
NTC – Nike Training Club

Wer den Widerstand nicht scheut oder ein wenig mehr Herausforderung sucht, sollte sich die Letsbands Fitnessbänder zulegen – sind bei mir immer im Reisegepäck mit dabei!

Pssst: Beim Serien schauen kann man auch statt auf der Couch zu hocken seine Kraftübungen machen!

4. Hör auf sinnlos Essen in Dich reinzuschieben!

Achte mal einige Tage darauf was Du isst und warum. Oft steckt hinter der in einer Nacht und Nebel Aktion verzehrten, riesigen Schüssel Schokoeis mehr als einfache Süßgelüste.

Halte für einen Moment inne, bevor Du beim nächsten Heißhungerangriff die Kühlschranktür öffnest und horche in Dich hinein. Bist Du sauer, traurig oder einfach nur müde? Hast Du morgens vielleicht das Frühstück ausfallen lassen oder Dir Mittags wegen dem vielen Stress auf der Arbeit nur nebenher schnell was reinstopfen können und steckst einfach in einem Blutzuckertief?

Entscheide Dich erst einmal dazu etwas Gesundes zu essen (z.B. Karotten mit Hummus oder Eis aus gefrorenen Bananen). Meistens verschwindet der Appetit nach dem ersten Anflug von ganz alleine.

5. Hör auf jeden Tag auf die Waage zu steigen!

Wir sollten alle mittlerweile wissen, dass die Zahl auf der Waage völlig irrelevant ist. Wie kannst Du es Dir sonst erklären, dass viele Sportler laut Waage theoretisch übergewichtig sein müssten? Ganz einfach: Muskeln wiegen mehr als Fett!

Schmeiß die Waage aus dem Fenster und mach Dich nicht verrückt (haben wir uns eh schon viel zu viele Jahre…)!

Wenn Du Deine Fortschritte messen möchtest, dann nimm lieber jede Woche Deine Maße – Umfang ist das neue Gewicht!

6. Hör auf so spät ins Bett zu gehen!

Die berühmt berüchtigten acht Stunden Schlaf solltest Du nicht nur für Deine Konzentrationsfähigkeit einhalten, sondern auch für Deine Fitness. Wenn Du nicht genug Schlaf abbekommst, hast Du über den Tag hinweg mehr Appetit und fühlst Dich gleichzeitig aber weniger zufrieden nachdem Du gegessen hast.

Acht Stunden Schlaf geben Dir die nötige Energie, die Du für Deine Sporteinheiten brauchst, aber auch um tagtäglich die richtigen Entscheidungen für Deine Gesundheit zu treffen.

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7. Hör auf mit den Ausreden!

Wir alle haben die gleichen 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Es gibt Leute, die in einem Vollzeitjob arbeiten, Überstunden schieben, Eltern sind und zehntausend weitere Verpflichtungen haben. Und trotzdem schaffen sie es regelmäßig zu trainieren.

Weil sie sich dafür entschieden haben, dass Fitness wichtig für sie ist und es zu einem vollständigen Bestandteil ihres Lebens gemacht haben.

Wie alles ist regelmäßiger Sport nur eine Sache der Gewohnheit. Je weniger Du die Ausreden gewinnen lässt, desto öfter setzt Du Deine Vorhaben in die Tat um und lässt Deine Workouts Stück für Stück zu einer neuen Gewohnheit werden.

Du wirst merken, wie es mit jedem Mal einfacher werden wird und wie Du immer weniger Ausreden finden wirst, um Dich vor Deiner Trainingseinheit zu drücken.

Denn dann wird es zur gesunden Gewohnheit. Du wirst selbst von Dir überrascht sein, wie viel Spaß Sport und Fitness Dir auf einmal machen und Du wirst Dich auf die Sporteinheit richtig freuen!

Also hör auf mit den Ausreden!

Und ohne Ausreden gibt’s kein schlechtes Gewissen – was meinst Du wie gut sich das anfühlt!

Hand aufs Herz:
Mit welchen schlechten Angewohnheiten hast Du Dich im letzten Jahr rumgeärgert und möchtest ihnen nun endlich den Garaus machen?

Rein in die Kommentare damit und los gehts!

Wir überrumpeln diese Fieslinge gemeinsam und starten 2016 endlich gehörig durch!

PS: Ich nehme nun offiziell den Kampf auf mit Nummer 4 und 7!

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